Die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben sich 2004 mit dem Ziel zusammengetan, Schulen, Unternehmen und ihre insgesamt 65.000 BürgerInnen für bewusste Mobilität zu begeistern. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten von 2020.
-
Hard für Radfreundlichkeit ausgezeichnet
Mit dem europäischen Fahrrad-Audit „BYPAD" (Bicycle Policy Audit) hat die Marktgemeinde ihre Radverkehrspolitik auf Herz und Nieren überprüft. Dazu sagt Bürgermeisterin Eva Maria Mair: "Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde ein Rad-Aktionsprogramm mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen erarbeitet, die von der Gemeindevertretung beschlossen wurden."
-
Vorarlberg radelt wieder! RADIUS 2020 ist gestartet
Ab sofort können in Vorarlberg wieder Radkilometer gesammelt werden – beim RADIUS 2020. Sechs Wochen später als geplant fiel am 1. Mai der Startschuss für den Fahrradwettbewerb, bei dem es auch in diesem Jahr heißt: Fleißig in die Pedale treten!
Ob der kurze Weg zum Bäcker, in die Arbeit, zur Schule oder zum Sport. Fahrradfahren lohnt sich, ist gesund und freut die Umwelt. Natürlich immer mit Abstand und mit Blick auf die eigene und auf die Sicherheit anderer.
Lassen Sie sich motivieren und machen Sie mit! Zum Abschluss von RADIUS im Herbst 2020 winken tolle Preise. Weitere Infos zum Wettbewerb und zur Anmeldung finden Sie online auf vorarlberg.radelt.at. Und dann gilt es eigentlich nur noch, fleißig Kilometer zu sammeln – über die Homepage oder die „Vorarlberg Radelt App“, die im Appstore für Android oder IPhone kostenlos heruntergeladen werden kann.
-
Gesund und clever – mit Fahrrad oder zu Fuß zur Schule/zum Arbeitsplatz
Bald heißt es statt Home-schooling oder Home-office morgens wieder: Ab in die Schule oder zum Arbeitsplatz! Doch gerade jetzt zeigt sich einmal mehr, dass Radfahren und zu-Fuß-Gehen besondere Stärken haben.
Ob zu Fuß oder mit dem Rad – der aktive Weg zu Schule, Ausbildung oder Arbeitsplatz lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Er sorgt für einen schwungvollen Start in den Tag und steigert Fitness und Konzentration. Und: Zu Fuß oder auf dem Fahrrad fällt es leichter, Abstand zu anderen zu halten. Die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske entfällt in vielen Situationen.
Ein wertvoller Beitrag
Für viele Menschen in Vorarlberg bietet sich der Griff zum Fahrrad geradezu an. Viele Wege lassen sich mit hoher Qualität auch ohne Auto oder Öffis zurücklegen. Je mehr wir alle mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, desto besser können Belastungsspitzen im öffentlichen Verkehr und damit zu volle Busse und Züge vermieden werden. Das hilft denjenigen Personen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind. Per Rad oder zu Fuß unterwegs sein kommt somit also allen zugute – heute mehr denn je.
-
Freiwillige Radfahrprüfungen sind wieder möglich
Laut Information des Landes sind ab sofort die freiwilligen Radfahrprüfungen für SchülerInnen ab neun Jahren wieder möglich. Natürlich gilt auch hier: Die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden.
Die freiwillige Radfahr-Prüfung ist vom Verbot von Schulveranstaltungen/schulbezogenen Veranstaltungen ausgenommen und kann ab sofort wieder durchgeführt werden. Die Organisation geschieht wie bisher in Absprache zwischen Schulen und Exekutive.Folgende Hygienemaßnahmen sind bei der Prüfung zu beachten:
- Für die praktische Prüfung wird die halbe Klasse nochmals auf zwei oder mehrere Gruppen aufgeteilt und zeitlich gestaffelt.
- Beim Warten vor und nach der praktischen Prüfung müssen SchülerInnen, PädagogInnen und Begleitpersonen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
- Auf den Mindestabstand von einem Meter ist jedenfalls zu achten.
- Während der praktischen Prüfung kann auf den Mund-Nasen-Schutz verzichtet werden.
- Sofern bei der Prüfung nicht das eigene Fahrrad verwendet wird, ist das Fahrrad – insbesondere der/die LenkerIn, Griffe und Sattel – vor Antritt jeder Prüfungsfahrt zu desinfizieren. Alle Informationen unter hier.
-
Wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen
Vor Kurzem wurde der neue Radwegabschnitt entlang der L41 und L190 in Wolfurt fertiggestellt. Er ist ein weiterer wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit und zum Komfort des Radverkehrs in den plan b-Gemeinden.
Der Radweg entlang der L190 von Dornbirn kommend endete bisher nach der Brücke der L41 über der L190. Wer mit dem Rad unterwegs war, musste über eine Rampe fahren, die stark von LKW frequentiert wird. Eine Gefahrenstelle, die nun entschärft werden konnte. „Dieser Lückenschluss ist ein Gewinn für Lauterach und Wolfurt. Viele Arbeitsplätze sind nun wesentlich sicherer mit dem Rad zu erreichen“, führt Reinhard Dobler von Seiten der Gemeinde Lauterach aus. „Wir hoffen, dass dadurch noch mehr Menschen zum Umsteigen aufs Rad motiviert werden können.“
Durchgehender Radweg von Dornbirn bis Lauterach
Im Rahmen der Bauarbeiten wurde nicht nur die Lücke im Radwegenetz der plan b-Gemeinden geschlossen, der Radweg wurde zudem bis zur Bahnunterführung Lauterach verbreitert. Auf gesamter Länge von knapp einem Kilometer steht nun ein 3,5 Meter breiter Zweirichtungsradweg zur Verfügung, von der Unterführung der L41 bis zur Bahnunterführung in Lauterach. Auch in der Gemeinde Wolfurt begrüßt man die Umsetzung. Für die nähere Zukunft sind in der plan b-Gemeinde weitere Optimierungen des Radwegenetzes geplant, wie Gemeinderat Robert Hasler informiert: „Der weitere Ausbau des Radweges in Richtung Gewerbegebiet der Gemeinde Wolfurt – vom bestehenden Fahrradweg der L 190 entlang des alten Holzriedgrabens in Richtung Konrad-Doppelmayer-Straße – wird dieses Jahr fertiggestellt. Im Jahr 2022 ist die Weiterführung des Fahrradweges in Richtung Firma Meusburger geplant.“ -
Mit Abstand gut und sicher unterwegs
Viele Menschen sind täglich auf Vorarlbergs Straßen unterwegs – und leider kennen viele von ihnen solche und ähnliche Situationen: Das knappe, damit ärgerliche und öfter auch gefährliche Überholen, die Spritzwasserdusche auf dem Gehsteig oder den mangelnden Platz beim Ein- oder Aussteigen in Bus und Bahn. Fehlender Abstand macht das Unterwegssein ungemütlicher und auch riskanter – egal ob für FußgängerInnen, Rad- und AutofahrerInnen oder Öffi-NutzerInnen.
Gemeinsame Initiative für mehr Sicherheit und Wohlfühlen auf unseren Straßen
Mit ihrer gemeinsamen Initiative „Abstand macht sicher“ laden die plan b-Gemeinden, die Radlobby Vorarlberg, das Kuratorium für Verkehrssicherheit und das Land Vorarlberg ein, hier aufmerksamer und rücksichtsvoller zu sein. Denn gerade mit wieder zunehmendem Verkehr ist es umso wichtiger, aufeinander acht zu geben. „Der passende Abstand im Straßenverkehr trägt zu mehr Sicherheit und zu mehr Wohlfühlen unterwegs bei“, sind die VertreterInnen der plan b-Gemeinden und ihre Partner überzeugt. „Jede und jeder kann hier mit ein wenig Rücksicht einen wertvollen Beitrag leisten.“„Abstand macht sicher“
Transportiert wird die Botschaft „Abstand macht sicher“ in den kommenden Wochen auf verschiedenen Wegen. So wurden u. a. über 50 Transparente in den teilnehmenden Gemeinden platziert, ein großes auch über der Landesstraße an der Radbrücke in Wolfurt. Fixe Schilder montieren die plan b-Gemeinden an Stellen, wo besondere Aufmerksamkeit gefragt ist. Weiters wird es im Sommer und Herbst persönliche Informationen im Rahmen von Veranstaltungen sowie an vielfrequentierten Plätzen geben.Ein wertvoller Impulsgeber für diese Initiative war die preisgekrönte Aktion „Abstand macht sicher – Kikis, ÖPNV, Schwimmnudeln“ der Radlobby Vorarlberg. In der gemeinsamen Arbeit von Gemeinden, Land, Radlobby Vorarlberg und Kuratorium für Verkehrssicherheit wurde der Abstandsgedanke auf alle VerkehrsteilnehmerInnen ausgeweitet und in verschiedenen Instrumenten umgesetzt.
Mit dem Kiki sicher unterwegs: Sicherheitscheck um 35 Euro
Seit Jahren schon fördern die plan b-Gemeinden den Kauf von Radanhängern für den Transport von Kindern. Tausende dieser so genannten „Kikis“ sind inzwischen auf unseren Straßen unterwegs. Wichtig auch hier: Die gesetzeskonforme Ausstattung mit Licht, Rückstrahlern und Wimpel, darauf ist schon beim Kauf zu achten. Ergänzend bieten die Radhändler der Region über Initiative der Gemeinden jetzt einen Sicherheits-Check für alle Kikis an: Um pauschal 35 Euro wird der StVO-konforme Zustand eines Kikis überprüft, das Ergänzen allenfalls fehlender Teile ist in der Pauschale enthalten.
„Abstand macht sicher“-Transparente für Kikis
Bei der Radlobby Vorarlberg sind außerdem Transparente für Kikis erhältlich, die auf den Sicherheitsabstand aufmerksam machen. Sie reflektieren das Licht und erhöhen damit gleichzeitig die eigene Sicherheit. Bei Interesse bitte ein E-Mail an vorarlberg@radlobby.at, der Unkostenbeitrag beträgt 15 Euro (begrenzte Verfügbarkeit). So kann jede und jeder auf den Straßen mit dem Kiki die Botschaft des „richtigen Abstands“ vermitteln. -
Alle 15 Sekunden ein „Radzöpfle“
Bei all jenen, die per Fahrrad umweltfreundlich unterwegs sind, bedanken sich derzeit die plan b-Gemeinden mit einer großen Verteilaktion. Insgesamt wurden und werden in diesen Tagen in Bregenz, Hard, Lauterach, Wolfurt, Kennelbach und Schwarzach 1.100 Radzöpfle an RadlerInnen verschenkt.
Mit dem Verteilen kaum mehr nachgekommen sind die HelferInnen manchmal bei der großen „Danke“-Verteilaktion der plan b-Gemeinden. An verschiedenen Standorten überraschten sie morgens die RadfahrerInnen mit einem „Radzöpfle“. Und dieses kleine Frühstück wurde dankend angenommen. Ein Beispiel: In Wolfurt wurden Donnerstag Früh in eineinviertel Stunden 300 Zöpfle verteilt – alle 15 Sekunden ist damit eines der feinen Backwerke überreicht worden. Das zeigt nicht nur, dass eine solche Dankeschön-Jause gut ankommt, sondern auch, dass das Fahrrad in den plan b-Gemeinden mittlerweile für viele Menschen fixer Bestandteil des Alltags ist. Es wird immer mehr zur echten Alternative zum Auto. Eine gute Infrastruktur und kontinuierliche Impulse sollen den Radanteil weiter steigern.
Informiert nachhaltig mobil
Zusätzlich zu den insgesamt 1.100 heimisch gebackenen „Radzöpfle“ erhielten die Radlerinnen auch Informationen zur aktuellen Aktion „Abstand macht sicher“, die zu mehr gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr aufruft. Ein Ansporn, nachhaltig mobil zu sein, ist auch der Fahrradwettbewerb RADIUS, bei dem noch bis Ende September fleißig Kilometer auf dem Rad gesammelt werden können. Anmeldungen sind jederzeit auf vorarlberg.radelt.at oder über die Vorarlberg radelt-App möglich. Als ideale Ergänzung auch zum Radfahren bietet sich Carsharing an, über das im Rahmen der Verteilaktion ebenfalls informiert wurde. In der plan b-Region stehen dafür aktuell an elf zentralen Standorten in Bregenz, Hard, Lauterach, Schwarzach, Wolfurt und Kennelbach Elektroautos zur Verfügung. Im Rahmen der plan b-Carsharing-Testaktion können BürgerInnen diese drei Monate lang ohne Mitgliedsgebühr testen. Zu bezahlen sind nur die reinen Nutzungskosten.
-
Klimawandelanpassung in der Region
Teilnahme am KLAR! Förderprogramm: Ergänzend zum Klimaschutz erarbeiten die sechs plan b-Gemeinden derzeit auch Maßnahmen zur Klimawandelanpassung
Hitzewellen, heftige Wetterereignisse, andere Folgen des Klimawandels: Laut den Klimaszenarien nehmen solche Situationen in Zukunft zu. Auch bei uns ist der Klimawandel deutlich spürbar. Damit es nicht zum Schlimmsten kommt, braucht es weiterhin viele Anstrengungen im Klimaschutz und gleichzeitig Maßnahmen, um mit den negativen Auswirkungen des Klimawandels umzugehen.
Die sechs plan b-Gemeinden erarbeiten derzeit in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg ein regionales Maßnahmenpaket, das den negativen Folgen des Klimawandels in der Region entgegenwirken soll. Unterstützt werden sie vom KLAR! Förderprogramm des Österreichischen Klima- und Energiefonds Österreich. Der Fokus in der Region liegt auf pragmatischen, wirksamen Maßnahmen, die sich aus dem gegebenen Wissen und den Erfahrungen der Gemeinden ableiten lassen.Ergänzend zu anderen Aktivitäten auf internationaler, nationaler, Landes- und kommunaler Ebene setzen die plan b-Gemeinden in den kommenden zwei Jahren ihr Augenmerk besonders auf konkrete Maßnahmen in den folgenden Themen:
- 800 Bäume pflanzen in der Region/für die Region
- Mehr Lebenszeit für Bäume/Pflanzen im öffentlichen Raum
- Naturschutzgebiete im Klimawandel
- Kleingewässer: Renaturierung und Retention
- Trinkbrunnen-Netz (re-)aktivieren
- Klimafittes Bauen öffentlich, privat
- Klimafitte Bushaltestellen
- Temperaturmessungen in den Gemeinden
- Katastrophenschutzpläne aktualisieren
- Infotag Klimawandel/-anpassung/Katastrophenschutz
-
Velotal Foto-Schnitzeljagd
Bei der Velotal Foto-Schnitzeljagd können Sie beim Radfahren die Gegend kennenlernen und Preise gewinnen. Einfach aufs Rad schwingen, Fotos machen, einsenden und gewinnen.
-
Abstand macht sicher - jetzt neue T-Shirts erhältlich
T-Shirts, die zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen? Die gibt es jetzt ganz neu im Radfreundlich-Onlineshop. Die Motive gehen zurück auf die Initiative "Abstand macht sicher“, mit der die plan b-Gemeinden und ihre Partner für mehr Abstand im Straßenverkehr plädieren. Die T-Shirts gibt es für Frauen und Männer mit zwei unterschiedlichen Motiven in vielen Farben und den gängigen Größen.
Wenn du auch ein modisches Statement für mehr Abstand im Straßenverkehr setzen möchtest, findest du die T-Shirts hier.
-
Radwegenetz weiter verbessert
16 Prozent der Alltagswege werden in Vorarlberg mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das ist österreichweiter Spitzenwert. Gerade in den Sommermonaten nutzen VorarlbergerInnen das Rad regelmäßig. Deshalb setzt das Land auf eine kontinuierliche Verbesserung des Verbindungsnetzes in Vorarlberg.
Ein aktuelles Beispiel ist die Verbreiterung der örtlichen Hauptradroute im Bereich Wasserweg in Lauterach. Im Zuge der Bauarbeiten für den zweigleisigen Schienenausbau des Nahverkehrsprojekts St. Margrethen–Lauterach wurde die örtliche Hauptradroute von 2,2 Meter auf 3,5 Meter verbreitert. Die Radroute dient zudem als Zulaufstrecke zur neuen Geh- und Radwegunterführung im Bereich Bahnhaltestelle Lauterach West. Das Projekt sieht eine Asphaltierung des etwa 275 Meter langen Abschnitts vor. Die Gesamtkosten in Höhe von 90.000 Euro werden von Landesseite mit rund 45.000 Euro unterstützt.
Foto Quelle: Marktgemeinde Lauterach
-
Mit dem Fahrrad durch den Sommer
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Mehr denn je gilt diese Redewendung im heurigen Sommer. Und warum mit dem Auto fahren, wenn tolle Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten auch bequem mit dem Fahrrad zu erreichen sind? Die plan b-Gemeinden machen es leicht: mit einem gut ausgebauten Radroutennetz und noch mehr Angeboten.
Urlaub (auch) zu Hause heißt es heuer für viele Familien. Der ideale Zeitpunkt, um die eigene Umgebung zu erkunden. Bequem und umweltfreundlich geht das mit dem Fahrrad. In den plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Lauterach, Wolfurt, Kennelbach und Schwarzach gibt es einige Ausflugsziele zu entdecken. Und das quasi vor der Haustür. Ob Bregenzerach oder Bodensee, ob Pfänder oder Ried. Die Region lässt sich Tag für Tag neu „erradeln“. Einfach macht das auch die gute Beschilderung der Radwege. Die kleinen grünen Schilder zeigen klar, wo es langgeht. Und wenn dem Rad die Luft ausgehen sollte, sind in den meisten Gemeinden öffentliche Fahrrad-Servicestationen zu finden. Dort gibt es neben einer Auswahl an Werkzeugen auch eine Lufttankstelle. Dieses Angebot wurde in den vergangenen Monaten weiter ausgebaut. Einige Stationen sind in den plan b-Gemeinden hinzugekommen, weitere werden folgen. Eine Übersicht über die Stationen gibt es auf der Homepage des Vorarlberger Energieinstitutes unter www.energieinstitut.at/buerger/mobilitaet/nuetzliche-produkte-zum-radfahren/radservice-stationen-in-vorarlberg/
Abenteuer abseits der Radwege
Und wer sich abseits der Radwege auf zwei Rädern ausprobieren möchte, hat dazu auf Skateparks und Pumptracks in Bregenz (Badgässele, Nähe Parkplatz Festspielhaus), Hard (Stedepark am Binnenbecken), Lauterach (Jugendtreff, beim Hofsteigsaal) und Wolfurt (Weberstraße, bei der Volksschule Mähdle) die Gelegenheit. Die verschiedenen Anlagen halten für Interessierte jeder Alters- und Könnerstufe immer wieder neue Herausforderungen bereit. Also Fahrrad rausholen und in die Pedale treten – die Sommerfreizeit auf dem Rad wird in den plan b-Gemeinden sicher nicht langweilig. -
Nachhaltige Gebäude per Fahrrad entdecken und gewinnen
Österreichweit läuft die Einladung, klimafreundliche Bauten per Fahrrad zu entdecken. In unserer Region sind erfreulicherweise besonders viele „Leuchttürme des nachhaltigen Bauens“ zu finden. Wer die besuchten Gebäude via „Österreich radelt“-App registriert, kann jede Woche ein Fahrrad gewinnen.
Der passathon – RACE FOR FUTURE hat zum Ziel, auf sportliche Weise möglichst viele Plusenergiegebäude, Passivhäuser und klimaaktiv Gold Gebäude zu absolvieren. Damit sollen die Leistungen einer Region wie auch die Dringlichkeit von engagierten Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor aufgezeigt werden.
So funktioniert der passathon:
Die Österreich radelt App auf dem Handy installieren und für den passathon registrieren. Dort finden sich passathon-Leuchttürme in unterschiedlichen Regionen Österreichs. Man kann den unverbindlichen Radroutenvorschlägen folgen oder eine vollkommen individuelle Route zusammenstellen.
Übrigens: Jeder beim passathon geradelte Kilometer zählt auch bei Österreich radelt und sichert die Chance, jede Woche ein Fahrrad gewinnen zu können.
Foto Quelle: Google Maps/passathon.at
-
VCÖ-Mobilitätspreis für Abstandskampagne
Herzliche Gratulation! Die Abstandskampagne der plan b-Gemeinden und ihrer Partner Radlobby Vorarlberg, Kuratorium für Verkehrssicherheit und Land Vorarlberg wurde am 26.8.2020 mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg als vorbildliches Projekt ausgezeichnet.
Bild v.l.: VCÖ-Experte Michael Schwendinger, Veronika Rüdisser von Radlobby Vorarlberg, Bgm. Elmar Rhomberg, Bgm. Thomas Zudrell, Gemeinderat Christoph Metzler und Mobilitätslandesrat Johannes Rauch
-
Kein plan b-Rad-Ried-Tag heuer
Das Fahrrad ist zwar gerade auch jetzt ein ideales Fahrzeug, eine große Rad-Veranstaltung bleibt dann aber doch zu risikobehaftet: Der für den 4. Oktober angesetzte plan b-Rad-Ried-Tag fällt heuer coronabedingt leider aus.
Die beliebte Verlosung zum Abschluss des RADIUS-Fahrradwettbewerbs wird heuer in anderer Form umgesetzt: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bis Ende September 2020 zumindest 100 RADIUS-Kilometer eingetragen haben, werden pro Gemeinde drei Gewinner pro Kategorie (Genuss/Alltag/Sport) ermittelt. Diese werden persönlich zu einem kleinen regionalen Gewinn-Treffen eingeladen. Ein großes Danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am RADIUS-Fahrrad-Wettbewerb!
Bildquelle: plan b
-
plan b: Radfahren gewinnt
Der plan b-Rad-Ried-Tag fiel heuer corona-bedingt leider aus. Die beliebte Verlosung zum Abschluss des Vorarlberger RADIUS-Fahrradwettbewerbs wurde daher in anderer Form durchgeführt: Im kleinen Kreis bekamen die GewinnerInnen am Samstag, 18.10.2020, in Lauterach ihre Preise überreicht.
Bequem und ohne Stau in die Arbeit, mit FreundInnen radeln, Freizeit gestalten – es gibt viele sympathische Möglichkeiten, Fahrrad-Kilometer zu sammeln. Speziell heuer war das Fahrrad für viele auch in den plan b-Gemeinden ein bevorzugtes Fortbewegungsmittel. Wer seine Kilometer beim Vorarlberger Fahrrad-Wettbewerb RADIUS getragen hatte, konnte zusätzlich gewinnen. Auch wenn der Wettbewerb heuer aus nachvollziehbaren Gründen weniger gefragt war, sammelten die 754 TeilnehmerInnen aus den sechs plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt doch knapp 830.000 Kilometer.
Unter allen, die zumindest 100 RADIUS-Kilometer gesammelt haben, wurden jetzt in jeder Gemeinde nach dem Zufallsprinzip drei Gewinner pro Kategorie (Genuss/Alltag/Sport) ermittelt. Sie alle können sich über tolle Sachpreise freuen, die ihnen im Rahmen einer kleinen Gewinnfeier vor dem Rathaus in Lauterach überreicht wurden. Beim kurzen, aber trotzdem gemütlichen Ausklang mit Glühmost und Maroni man sich alle einig: „Im nächsten Jahr radeln wir wieder mit.“
Foto Quelle: plan b
-
Sicher unterwegs im Herbst
Der Herbst ist da: Bei Schul-, Freizeit- und Arbeitswegen ist es oft wieder dämmrig oder dunkel. Umso mehr gilt es, auf der Straße sichtbar zu sein, Abstand zu halten und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Letzteres kann durchaus auch heißen, gezielt das Auto öfter stehen zu lassen.
Wir leben im Land der kurzen Wege. Fünf Kilometer oder weniger – in diesem Bereich liegt ein Großteil der täglichen Strecken. Auch in unserer Region ist dafür noch (zu) häufig das Auto im Einsatz. Dabei bergen gerade kurze Wege ein höheres Risiko: In den ersten sechs Fahrminuten passieren laut einer Verkehrssicherheitsstudie 39 Prozent aller Autounfälle, knapp zwei Drittel davon innerhalb der ersten drei Minuten. Auch aus technischer Sicht sind Kurzstrecken nicht ideal: Noch bevor das Auto warmgelaufen ist, steht es wieder, auch ist der Verbrauch spürbar höher. Da lohnt sich doch die Überlegung, ob es nicht praktischere, klimafreundlichere und manchmal vielleicht sogar schnellere Alternativen gibt. Fahrrad, zu Fuß gehen oder auch öffentliche Verkehrsmittel bieten sich für viele Wege an.
Schon von Weitem zu sehen
Gerade in der dunkleren Jahreszeit sind alle VerkehrsteilnehmerInnen gefordert, möglichst gut sichtbar zu sein. Hellere Kleidung und Reflektoren für FußgängerInnen und RadfahrerInnen, Rückstrahler auch an Kinderwagen oder Rucksäcken oder eine funktionierende, saubere Beleuchtung bei Fahrzeugen tragen zur Sichtbarkeit und damit zur Sicherheit bei.Foto Quelle: plan b/mprove
-
Radwegenetz in Lauterach wird ausgebaut
In Sachen Radfahren ist die plan b-Region ein echter Spitzenreiter in Vorarlberg. 21 Prozent der Alltagswege werden hier mit dem Fahrrad zurückgelegt. Damit das so bleibt, bzw. dieser Wert noch gesteigert werden dann, investieren die plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt sowie das Land Vorarlberg regelmäßig in eine gute Infrastruktur für Radfahrer.
Jüngstes Beispiel: der Ausbau des Radwegenetzes in Lauterach. Im Zuge der Bauarbeiten für den zweigleisigen Schienenausbau des Nahverkehrsprojekts St. Margrethen–Lauterach wird die örtliche Hauptradroute im Bereich „Wasserweg“ von 2,2 Meter auf 4 Meter verbreitert. Da die Radroute auch als Zulaufstrecke zur neuen Geh- und Radwegunterführung im Bereich Bahnhaltestelle Lauterach West dient, wird der etwa 275 Meter lange Abschnitt zudem asphaltiert.
Seit Jahren ein neuralgischer Punkt ist der parallel zur Bahn verlaufende Geh- und Radweg zwischen der Fuß- und Radwegunterführung (Bahnhofstraße/Wasserweg) und der Fuß- und Radwegbrücke über die L 3/Harderstraße. Dieser wird auf einem rund 45 Meter langen Abschnitt von 2,3 auf 4 Meter verbreitert und asphaltiert. Zudem wird die Fahrbahn auf der Brücke über die L3 auf 3,5 Meter verbreitert.
Bildquelle: Marktgemeinde Lauterach
-
Mehr Service für RadfahrerInnen
Die Landeshauptstadt und plan b-Gemeinde Bregenz baut ihr Netz von öffentlichen Fahrrad-Servicestellen noch in diesem Jahr von bisher drei auf zehn Stationen aus.
Solche Servicestationen, die vor allem entlang viel befahrener Radrouten platziert sind, bestehen jeweils aus einer mechanischen Fahrradpumpe und einem Reparaturstand mit diversem Werkzeug. Die Stadt verfügt schon jetzt über drei eigene Plätze, an denen man Reifen aufpumpen und einfache Reparaturen durchführen kann. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres sollen beim Kiosk am Wocherhafen, beim Sporthafen, beim Viktoria-Sportplatz, beim Bahnhof, beim Park Mariahilf, bei der Schule Weidach und an der Pipeline sieben weitere dazukommen.
Der Ausbau der besagten Servicestationen ist Teil des überarbeiteten Fuß- und Radverkehrskonzepts, das die Stadt beschlossen hat. Darin finden sich auch diverse weitere Maßnahmen zur Förderung der „sanften Mobilität“. Die Stadt investiert in die neuen Einrichtungen je 3.700 Euro, also insgesamt rund 26.000 Euro.
Über neue, teilweise überdachte Fahrradabstellplätze können sich Radler in Lauterach freuen. Im Rahmen der umfangreichen Renovierung des Vereinshauses wurde auch der Platz neu gestaltet. Die Fahrradabstellplätze sind bereits montiert.
Fahrrad-Servicestation beim GWL in der Innenstadt. Foto Quelle: Stadt Bregenz