Nachhaltiges Mobilitätsmanagement in Betrieben

Das Jobticket und andere Lösungen für umweltfreundliche Pendler:nnenmobilität

Der Umstieg vom Auto auf umweltfreundliche Mobilitätsformen bringt allen was: den Betrieben, ihren Mitarbeiter:innen und der Umwelt.

Mehr als 55.000 Pendler:innen sind im Vierländereck Vorarlberg, Schweiz, Deutschland und Liechtenstein täglich grenzüberschreitend unterwegs. Hinzu kommt der nationale Pendler:innenverkehr. Das Ergebnis sind Staus, CO2-Emissionen, Feinstaub- und Lärmbelastungen. Viele Initiativen und Maßnahmen unterstützen deshalb Berufspendler:innen bei Ihrem Umstieg auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel. Dieser bringt allen was: den Mitarbeiter:innen, den Unternehmen und nicht zuletzt der Umwelt. 

Das Jobticket: mit Bus und Bahn in die Arbeit

Mit dem Jobticket, dem Jahresticket für Bus und Bahn, kommen Mitarbeiter:innen flexibel, komfortabel und umweltschonend zu ihrem Arbeitsplatz. Unternehmen wiederum profitieren von Steuerbegünstigungen und einem entlasteten Firmenparkplatz - jeden Tag.

Für individuelle und ganzheitliche Mobilitätsberatungen und bei Fragen zum Jobticket und/oder Schnupperticket kontaktieren Sie bitte Ihren Ansprechpartner beim Verkehrsverbund Vorarlberg: 

Dietmar Haller
Vertrieb und Mobilitätsberatung
Verkehrsverbund Vorarlberg GmbH
Bahnhofstraße 40, A 6800 Feldkirch

T +43 5522 83951 600
M +43 664 88692834
dietmar.haller@vmobil.at

 

Die PEMO-Box: 28 praxiserprobte Maßnahmen motivieren zum Umstieg

Unternehmen, Gemeinden und Organisationen in der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Vorarlberg sind unter Federführung des Energieinstituts Vorarlberg und CIPRA International aktiv geworden und haben mit finanzieller Unterstützung der EU Lösungsansätze für umweltfreundliche PendlerInnenmobilität erprobt.

Ihre Ideen finden sich in einem PEMO PendlerInnen-Box mit 28 Maßnahmen, die Unternehmen wie auch Gemeinden im Mobilitätsmanagement mit 28 möglichen Maßnahmen unterstützt. Jede einzelne Maßnahme ist kurz beschrieben. Ebenso die notwendigen Schritte zur Implementierung, eine Einschätzung des Kosten- und Arbeitsaufwands sowie persönliche Erfahrungen in der Umsetzung.

Das Maßnahmen-Spektrum reicht von Analyse-Instrumenten über Probieraktionen und Wettbewerbe (z.B. Österreich radelt) bis hin zu konkreten Infrastrukturverbesserungen und Serviceangeboten bei den Betrieben wie beispielsweise E-Ladestationen für E-Bikes und E-Autos, Jobräder (Leasingräder), E-Bike- und Faltradaktionen, Fahrradchecks – und Fahrradservices, Abfahrtsmonitore im Eingangsbereich der Unternehmen und vielem mehr. 

Der Umstieg vom Auto auf umweltfreundliche Mobilitätsformen bringt allen was: den Betrieben, ihren Mitarbeiter:innen und der Umwelt.