Bis Ende September des letzten Jahres konnten Projekte eingereicht werden, die Velo- bzw. Radkultur im St. Galler und Vorarlberger Rheintal fördern. Insgesamt 14 Vorarlberger und Schweizer Projekte sind eingelangt. Die Wettbewerbsjury hat sechs Einreichungen prämiert.
14 eingereichte Ideen
„Die Bandbreite an eingereichten Ideen hat uns begeistert“, erklärt Landesrat Zadra: „Alle eingereichten und im Besonderen die prämierten Projekte tragen dazu bei, dass der Stellenwert des Fahrrads als Verkehrsmittel weiterwächst.“ Insgesamt 14 Projektideen wurden beim Velokultur Ideenwettbewerb 2023 eingereicht. Die verschiedenen Einreichungen zeigen, dass Radkultur auf unterschiedlichsten Weisen gestärkt werden kann. „Jede einzelne Idee trägt dazu bei, dass das Fahrrad als eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel noch mehr ins öffentliche Bewusstsein rückt“, freut sich Zadra über die rege Beteiligung am Wettbewerb.
Sechs Preisträger:innen setzen nachhaltige Impulse
Eine fachkundige Jury – bestehend aus Mitgliedern des Vereins Agglomeration Rheintal sowie Vertreter:innen der Gemeinden im Vorarlberger und St. Galler Rheintal – haben sechs Gewinnerprojekte ausgewählt. Deren Umsetzung wird mit insgesamt 10.000 Euro unterstützt.
Die Projektideen setzen zum einen kulturelle Impulse, wie beispielsweise das Rad-Rave-Event von Tim-Luca Weuste oder die Cross Media Aktivitäten der Bike Stories Vorarlberg. Prämiert wurden aber auch Ansätze zur Verbesserung der Radinfrastruktur wie ein Sharing-Konzept für Cargo Bikes in Altstätten, eine Aktion für Trinkwasserbrunnen entlang des Alpenrheins oder laufende Bewusstseinsbildung durch temporäre Treffpunkte und Diskussionsorte in Dornbirn. Nicht zuletzt spielt Sicherheit für Radfahrer:innen eine zentrale Rolle, wenn es um eine gute Radkultur geht. Ganz in diesem Sinne wurden die Überholabstandsmessungen der Radlobby 2023 ausgezeichnet.