Das Interesse anderer Regionen ist groß: Wieso legen die Menschen in den
plan b-Gemeinden deutlich weniger Wege per Auto zurück als viele andere in Österreich? Auch in den letzten Wochen machten sich wieder Experten aus Innerösterreich ein Bild vor Ort von der regionalen Mobilitätsarbeit.
30 Prozent und mehr Wege per Fahrrad, gute Infrastruktur, ein dichtes Angebot bei Bus und Bahn, ein hohes Bewusstsein, dass jeder Weg ohne Auto uns allen hilft: Das und vieles mehr zeichnet unsere Region in den Augen von externen Mobilitäts-Expertinnen und Experten aus. Das wurde in den vergangenen Wochen auch bei zwei Fachexkursionen aus Innerösterreich deutlich: Vieles, was für uns seit langem selbstverständlich ist, ist andernorts erst in Planung. Auch staunen viele Fachleute über die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit der sieben Gemeinden und vieler Partner.
plan b im Podcast im Salzkammergut
Mitte September gingen Vertreter der Radgruppe Schörfling-Seewalchen aus Oberösterreich mit Bgm. Kurt Fischer, Vize-Bgmin. Sabine Kassegger und Carina Niedermair auf „Spurensuche“ in den plan b-Gemeinden. Verschiedene Details, die sie beeindruckten, haben die Teilnehmer dann in einem Podcast für das „Freie Radio Salzkammergut“ zusammengefasst.
Land Oberösterreich und Klimabündnis laden nach Vorarlberg ein
Bereits im Juni war eine Delegation von oberösterreichischen Radexpert:innen zwei Tage per Fahrrad in der Region zwischen Bregenz und Lustenau unterwegs. Begleitet von Vertreter:innen der plan b-Gemeinden besichtigten die Experten nicht nur Fußgängerzonen, Fahrradstraßen und Haltestellen, sondern machten sich auch ein umfassendes Bild von der Mobilität bei Freizeitanlagen und Schulen sowie in Wohn- und Betriebsgebieten. Koordiniert wurde diese Exkursion von Land und Klimabündnis Oberösterreich.