Miteinander besser unterwegs

Quelle: plan b/Stiplovsek

Die plan b-Gemeinden analysieren regelmäßig mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), dem Land und der Polizei alle Unfälle, an denen Radfahrer, Fußgänger oder E-Scooter-Nutzer:innen beteiligt sind. Auffälligkeiten und kritische Stellen werden so konsequent identifiziert und wo immer möglich verbessert.

In unserer Gemeinde/Marktgemeinde/Stadt hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit für die Jahre 2022 und 2023

  • 123 Unfälle mit Beteiligung von Fußgänger:innen,
  • 357 Unfälle mit Radfahrenden und 
  • 225 Unfälle mit E-Scooter-Nutzer:innen und E-Bike-Fahrenden

erhoben. Es gab dabei in Summe 98 schwerverletzte, 573 leichtverletzte Personen und vier Todesopfer.

Maßnahmen zeigen Wirkung

Die letzte Analyse im Herbst 2024 hat gezeigt, dass in der gesamten Region die Zahl der bekannten Unfallhäufungsstellen abgenommen hat. Trotz des österreichweit vorbildlich hohen Anteils an nichtmotorisiertem Verkehr gibt es weniger so genannte „hot spots“. Insofern bestätigen sich die konsequenten Investitionen, die unsere Gemeinde gemeinsam mit Land, Bund und weiteren Partnern z. B. in die Radrouten oder in die Bewusstseinsbildung tätigt.

Unfallursachen Ablenkung und Alkohol über Schnitt

Was leider negativ auffällt: Laut der Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) liegen in unserer Region die Unfallursachen Ablenkung und Alkoholeinfluss deutlich über dem Landes- und Österreich-Schnitt. Hier sind alle Verkehrsteilnehmer:innen persönlich gefordert bzw. eingeladen, achtsam und rücksichtsvoll zu sein.

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) ist österreichweit bekannt für seine Kompetenz und schon lange Partner der plan b-Gemeinden. Vielen ist etwa „Helmi“ noch in guter Erinnerung.
 

Quelle: plan b/Stiplovsek