Die plan b-Gemeinden setzen beim diesjährigen Rad-Ried-Tag erstmals einen sichtbaren Schwerpunkt auf Regionalität und Landwirtschaft: Die Jungbäuerinnen und Jungbauern übernehmen die Bewirtung, in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Vorarlberg wird es unter anderem einen kleinen Bauernmarkt und eine Verlosung von heimischen Grundnahrungsmitteln geben.
Beste Produkte aus der Region
Die Landjugend Unterland lädt ein: „Gerne möchten wir mit der Bewirtung des Rad-Ried-Tages ein Statement setzen und zeigen, wie wichtig es ist, im eigenen Land Landwirtschaft zu betrieben und klug mit der Ressource Boden umzugehen. Zu essen gibt es daher ausschließlich beste Produkte aus der Region, serviert von jungen motivierten Menschen, ebenfalls aus der Region.“
Nachhaltige Landwirtschaft im Ried
Das Ried ist für die Landwirtschaft ein wichtiger Nutzungsraum. „Die Riedflächen werden durch die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern erhalten. Ohne landwirtschaftliche Nutzung würde das Ried verwachsen und wir alle würden einen wertvollen Landschaftsraum verlieren“, so Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Die Bewirtschaftung der Riedflächen – von Äckern über Wiesen bis zu den großen Streuflächen - gibt dem Ried seinen Charakter. Es unterliegt aber auch vielfältigen anderen Ansprüchen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass das Ried kein Freizeitpark ist, sondern hier nachhaltige Landwirtschaft stattfindet.