14.1.2021/Im öffentlichen Verkehr und im LKH Feldkirch - LR Rauch: Derzeit keine Einschränkung des Öffentlichen Personennahverkehrs – Krisenstab eingerichtet
Zu den Corona-Fällen beim ÖPNV wurde ein Krisenstab, bestehend aus Mobilitätslandesrat Johannes Rauch, Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und dem Geschäftsführer des VVV Christian Hillbrand, eingesetzt. Folgendes wissen wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt, fasst Landesrat Rauch zusammen: Die betroffenen Fahrerinnen und Fahrer waren ausschließlich auf Routen im Bereich Bregenz/Unteres Rheintal im Einsatz. Der öffentliche Nahverkehr in Vorarlberg kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt unverändert weitergeführt werden. Da die Fahrerkabinen in den Bussen durch Glasscheiben und Absperrungen von den Fahrgastbereichen abgetrennt sind, gehen wir davon aus, dass kein Infektionsrisiko für die Fahrgäste bestanden hat.
Sämtliche BusfahrerInnen und Zugpersonal vorsorglich getestet
Aus Sicherheitsgründen wird das Personal in Bus und Bahn künftig mit FFP2 Masken ausgestattet. Die Ergebnisse der PCR-Tests liegen binnen 48 Stunden vor. Allfällige weitere infizierte Beschäftigte werden ebenfalls unverzüglich abgesondert. „Darüber hinaus werden als Vorsorge- und Vorsichtsmaßnahme alle Busfahrerinnen und Busfahrer sowie ZugbegleiterInnen und LokführerInnen (840 Personen) ab morgen (Freitag) früh bis Sonntag durchgetestet“, kündigt Landesrat Rauch an. Ein Fahrscheinkauf beim Chauffeur ist ab sofort bis auf weiteres nicht mehr möglich, es ist daher notwendig, bereits vor Einstieg ein gültiges Ticket zu haben.
18 Erkrankte in der Unfallchirurgie am LKH Feldkirch
Ein weiterer Fall betrifft die Unfallchirurgie am LKH Feldkirch. Eine von vier Pflegegruppen ist nicht einsatzbereit, insgesamt wurden 18 Personen positiv getestet. Sämtliche Maßnahmen wurden sofort in die Wege geleitet. Die Patienten-Versorgung ist gewährleistet.