Das plan b Jahr 2017

Die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben sich 2004 mit dem Ziel zusammengetan, Schulen, Unternehmen und ihre insgesamt 65.000 Bürgerinnen und Bürger für bewusste Mobilität zu begeistern. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten von 2017.

  • Parkraum optimal nutzen, Aufenthaltsqualität verbessern, bewusste Mobilität fördern

     

    „Der beste Parkplatz ist jener, der gar nicht benötigt wird. Der zweitbeste einer, der optimal genutzt wird."

    Sieben Gemeinden erarbeiten gemeinsamen Rahmen für ein regional abgestimmtes Parkraummanagement

    Generell mehr Klarheit beim Parken, kostenfreie Kurzparkzonen in Ortszentren, Parkgebühren an Orten, wo Parkplätze knapp sind oder es gute Alternativen zum Auto gibt: Das sind einige der neuen regionalen Eckpunkte für das Parkraummanagement im Raum Bregenz – Hofsteig - Lustenau. Die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt haben diese gemeinsame Lösung mit dem Land Vorarlberg und mit Experten erarbeitet und mit den Wirtschafts-organisationen abgestimmt. In den vergangenen Tagen haben die politischen Gremien der Gemeinden diese Leitlinien und die Grundlagen für eine Umsetzung im kommenden Jahr beschlossen.

    Wer kennt das nicht? Parkplätze sind oft schwer zu finden, nicht attraktiv oder in bester Lage von Dauerparkern besetzt. Fahrzeuge blockieren Gehsteige oder Feuerwehrzufahrten, stören privates Eigentum oder behindern Fußgänger und den Verkehr. Auch bei Betrieben, Wohnungen, Haltestellen oder Freizeiteinrichtungen werden Abstellplätze immer knapper, die Nachfrage danach steigt.

    Richtiger Umgang mit Parkflächen als Baustein von Mobilitätslösungen
    Nicht umsonst ist auch in Vorarlberg das Management – nicht zwingend die Bewirtschaftung – von Parkplätzen als wichtige Mobilitätsmaßnahme seit bald zehn Jahren im Gespräch: Richtiges Parken leistet direkt und indirekt wichtige Beiträge zu bewusster Mobilität, zur Lebensqualität, zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts und zum Umwelt- und Klimaschutz. Während in Städten Leitsysteme, Parkgebühren und Kontrolle vielfach selbstverständlich sind, ist in anderen Gemeinden oft kein aktives Parkraummanagement gegeben. Der Handlungsbedarf ist groß, in immer mehr Bereichen wird Verkehr zur Belastung und zum (mit-)entscheidenden Nadelöhr.

    Machbare Lösungen finden über Gemeindegrenzen hinweg
    Die Stadt- und GemeindevertreterInnen von Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt haben sich gemeinsam über ein Jahr lang intensiv mit dem Thema Parkraummanagement auseinandergesetzt. Unterstützt wurden sie dabei vom Land Vorarlberg und von externen Experten. Wichtige Beiträge hat dazu auch das EU-geförderte, vom Energieinstitut koordinierte Projekt „PeMo – Nachhaltige Pendlermobilität" geleistet. Das Ergebnis ist ein regional getragener und auf die lokalen Gegebenheiten abgestimmter Rahmen für den Umgang mit Parkflächen im öffentlichen Raum. Dieser ist auch bereits mit den lokalen und regionalen Wirtschaftsorganisationen akkordiert worden.

    Regionaler Rahmen für vor Ort umzusetzende Maßnahmen
    Der ausgearbeitete regionale Rahmen gliedert sich in vier Elemente, die sich in zentralen Punkten an den bestehenden Systemen in Vorarlbergs Städten orientieren:

    1. Parkplätze sollen einfach erkannt und gefunden werden – gute Beschilderungen und klare Markierungen tragen dazu bei.
    2. Parkzeitbeschränkungen und spezielle Parkflächen verlagern Dauerparker an geeignete Plätze. Dafür werden werktags öffentliche Parkplätze in Ortszentren zur „90 Minuten-Gratis-Kurzparkzone". An anderen Stellen kann länger geparkt werden, ab der 91. Minute wird eine geringe Parkgebühr fällig.
    3. Parkgebühren werden gezielt dort eingesetzt, wo Parkplätze knapp sind oder eine Lenkungswirkung und ein Kostenbeitrag sinnvoll sind.
    4. Nutzergruppen wie Anwohner, Unternehmer oder Pendler können Dauerpark-karten erwerben. Damit dürfen sie auf bestimmten Flächen unbegrenzt parken.

    Wesentlich ist auch die gemeinsam getragene Organisation und Kontrolle des ruhenden Verkehrs. Diesen regionalen Rahmen und die Grundlagen für eine Umsetzung im kommenden Jahr haben die politischen Gremien von sechs Gemeinden jetzt beschlossen. Kennelbach hat in der Entwicklung mitgearbeitet, sieht als Kleingemeinde aktuell aber keine zielführenden Umsetzungsmöglichkeiten.

    Seit Jahrzehnten hohe Investitionen in Alternativen zum Auto
    Begleitend dazu bauen die Gemeinden das Angebot an umweltfreundlicher Mobilität konsequent weiter aus. Aktuelle Beispiele dafür sind der neue Fahrplan des Landbus Unterland, diverse Radinfrastrukturprojekte in den Budgets der Gemeinden oder der neue Anrufbus, der ab Ostern 2018 Fahrgäste abends und nachts bis zur Haustür bringt. Schon in den vergangenen Jahrzehnten haben Bund, Land und Gemeinden intensiv in attraktive Mobilität abseits des eigenen Autos investiert. Als Ergebnis sind die Menschen in der Region Spitzenreiter bei den Wegen per Fahrrad, zudem hat Vorarlberg nach Wien das attraktivste öffentliche Verkehrsnetz Österreichs.

    Gemeinsames Anliegen: Funktionierende, umweltschonende Mobilität
    Auch in Raumplanung und Entwicklung legen die Gemeinden viel Wert auf Lebens- und Aufenthaltsqualität – zugunsten von Einheimischen, Mitarbeitern, Kunden und Gästen. „Was wir brauchen, sind funktionierende und insgesamt attraktive Mobilitätslösungen. Lange Parkplatzsuche, zugeparkte Gehsteige oder Ärgernisse passen da nicht wirklich dazu", fassen die VertreterInnen der Gemeinden ihre Erfahrungen zusammen. Dasselbe gilt auch für Unternehmen: Die örtlichen Wirtschaftsorganisationen in den Gemeinden und die Wirtschaftsregion Hofsteig tragen die vorgestellte Parkraummanagement-Lösung daher mit.

    Richtig parken:
    Positive Wirkungen in vielen Bereichen

    Der richtige Umgang mit Abstellflächen im öffentlichen Raum wirkt sich mehrfach positiv aus:

    Knappe Parkplätze in Ortszentren sind besser verfügbar
    Parkflächen in den Zentren unserer Gemeinden werden dank Kurzparkzonen mit 90 Minuten freiem Parken verstärkt für Kunden und Gäste der Geschäfte, Betriebe und Institutionen verfügbar sein – zum Vorteil lebendiger Ortszentren und der Wirtschaft dort. Für Anwohner, Unternehmer und Pendler wird es Dauerparkkarten für bestimmte Flächen geben, private Grundeigentümer können auf Wunsch ihre Parkflächen in das System einbringen.

    Verkehr wird gelenkt und verlagert
    Begrenzte Parkzeiten und Parkgebühren an Orten mit hohem Parkdruck regen dazu an, die persönliche Mobilität zu überdenken. Anlass dafür gibt es genug: Verkehr ist für viele Menschen zur Belastung und für verschiedene Vorhaben zum entscheidenden Flaschenhals geworden, Umwelt, Klima und Ressourcen bekommen die Auswirkungen zu spüren. Unsere Gesellschaft und auch unsere Region stehen in Sachen Mobilität vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Wir brauchen Mobilitätsformen, die uns und unsere Umwelt weniger belasten.

    Vorbildwirkung der Gemeinden wahrnehmen
    Die Gemeinden sind in verschiedenen Bereichen aktiv, wenn es um Umwelt- und Klimaschutz und um den sorgsamen Umgang mit begrenzten Ressourcen geht. In vielen Bereichen sind sie mit Aktivitäten wie z.B. plan b, mobil im Rheintal, e5 oder Klimaschutzgemeinde Vorbild und Wegbereiter. Das gilt es in einem nächsten Schritt auch bei der optimalen Nutzung von Parkraum umzusetzen.

    Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität verbessern
    Mehr Klarheit schafft mehr Sicherheit: Geordnete Parkflächen, ein verständliches Leitsystem und auch Kontrolle tragen dazu bei, dass Gefahrensituationen z.B. durch abgestellte Fahrzeuge auf Gehsteigen oder an unübersichtlichen Stellen reduziert werden. Zudem steigt die Aufenthaltsqualität in unseren Gemeinden, wenn mehr Fläche den Menschen statt den Fahrzeugen zur Verfügung steht.

    Finanzierungsbeitrag zu Bau und Unterhaltskosten von Parkplätzen
    Die Kosten für Bau, Erhaltung, Betreuung oder Kontrolle von Parkplätzen auf öffentlichen Flächen werden aus öffentlichen Budgets finanziert. Parkraum-management in der Form, wie die sieben Gemeinden es erarbeitet haben, ist zwar nicht auf Einnahmen für das allgemeine Gemeindebudget ausgelegt, kann aber einen Beitrag zur Mitfinanzierung leisten und damit mehr Kostenwahrheit schaffen.

    Ergänzende Informationen: Bgm. Christian Natter, Marktgemeinde Wolfurt
    05574 6840-29 | christian.natter@wolfurt.at

  • plan b-Gemeinden: 1.100 Zopf-Fahrräder für Winterradler

    Am frühen Morgen des 30. Nov. 2017 gab es in der plan b-Region über 1.100 Zopf-Fahrräder für Winterradlerinnen.

    Früher Morgen, Schneefall, dunkel und kalt: Nicht das ideale Wetter für RadfahrerInnen... würde man denken. Trotzdem sind auch bei diesen Bedingungen viele Menschen per Fahrrad unterwegs. Die plan b-Gemeinden sagten ihnen heute früh auf eine besondere Art „Danke" – über 1.100 Zopfteig-Fahrräder wurden an verschiedenen Stellen in der Region verteilt.

    RadfahrerInnen in der plan b-Region wurden heute früh nicht nur vom Schnee überrascht: Zwischen Bregenz und Schwarzach, Hard und Kennelbach waren zwischen 6.30 und 8.00 Uhr an verschiedenen Radrouten Verteilmannschaften unterwegs. Sie bedankten sich bei den konsequenten RadfahrerInnen mit frischen Zopfteig-Fahrrädern und überreichten ihnen eine Information zum landesweiten Winter-RADIUS-Fahrradwettbewerb. Die Landeshauptstadt Bregenz legte dabei einen besonderen Schwerpunkt auch auf die Bereiche um die Mittelschulen. Insgesamt wurden in den sechs Gemeinden binnen weniger Stunden über 1.100 Zopf-Fahrräder im Kleinformat verteilt.

    Mobilität gemeinsam gestalten
    Die sechs plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt arbeiten seit über einem Jahrzehnt gemeinsam und mit Partnern daran, dass Mobilität auch ohne eigenes Auto funktioniert und attraktiv ist. Neben dem dichten Angebot von Bus und Bahn sind es vor allem die Wege zu Fuß und per Fahrrad, die Umwelt und Klima entlasten und auch persönliche Vorteile mit sich bringen.

    Winter-RADIUS-Fahrradwettbewerb Anmeldung zum Winter-RADIUS-Fahrradwettbewerb (läuft bis 12. Feb. 2018) auf www.fahrradwettbewerb.at.

    1.100 Zopf-Fahrräder und ein Hinweis auf den Winter-RADIUS-Fahrradwettbewerb für alle WinterradlerInnen.

  • Neue Radstrategie

    Die neue Radverkehrsstrategie "KettenReaktion" des Landes Vorarlbergs gilt bis 2027 als Leitlinie für die Radverkehrspolitik im Land.

    Die letzte Radverkehrsstrategie "Frischer Wind" des Landes Vorarlberg hat seinen zeitlichen Zielhorizont erreicht.

    Nun gibt es die neue Stragegie "KettenReaktion", die an vorangegangenes anknüpft und neue Ziele definiert. Sie ist Leitlinie bis die Radverkehrspolitik von Land und Gemeinden bis 2027. LstH Karlheinz Rüdisser (Landesstatthalter), LR Johannes Rauch (Landesrat) und Bgm. Harald Köhlmeier (Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbands) nehmen Stellung zur neuen Strategie.

  • Hunderte Menschen genießen das autofreie Ried

    Ried-Rad-Tag 2017
    Buntes Programm und viele glückliche Gewinner

    Frisch, aber sonnig und trocken: Die mehreren hundert TeilnehmerInnen am heutigen Ried-Rad-Tag konnten die Schönheit des Lauteracher Rieds in vollen Zügen genießen. „Es ist etwas Besonderes, nahezu ohne Autos hier unterwegs zu sein", so der einhellige Tenor. Viele waren zu Fuß und per Rad der Einladung der plan b-Gemeinden und der Marktgemeinde Lustenau gefolgt. Diese setzten damit einen gemeinsamen Schusspunkt zum RADIUS-Fahrradwettbewerb und einen weiteren Impuls für bewusste Mobilität.

    Einen besonderen Nachmittag im Lauteracher Ried verbringen, nahezu ohne Autos, mit attraktivem Programm – das ist die Intention der Veranstaltergemeinden für den Ried-Rad-Tag. Die Idee ist auch heuer wieder aufgegangen: Mehrere hundert Fußgänger und Radfahrer nutzten das Zeitfenster und waren dabei bei den nachhaltigen Programmpunkten oder unabhängig unterwegs.

    Attraktive Preise beim RADIUS-Fahrradwettbewerb

    Einer der Höhepunkte war die Schlussverlosung zum RADIUS-Fahrradwettbewerb. In den sieben Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt haben über 2.600 Menschen daran teilgenommen und in Summe 2.370.000 Kilometer eingetragen. Die GewinnerInnen in den drei Kategorien (bis 500 km, 501 – 1.500 km, über 1.500 km) freuten sich heute über attraktive Preise: Gutscheine, VVV-Jahreskarten fürs Fahrrad, ein Gemüsekisten-Jahresabo, ein Radanhänger oder eine Mountainbike-Tour sorgten für strahlende Gesichter. Der Hauptpreis, ein Gutschein im Wert von 800 Euro für den Fahrrad-Fachhandel, ging nach Lauterach. Erstmals wurde auch das älteste teilnehmende Zweirad prämiert: Eine Teilnehmerin war mit einem Fahrrad aus dem Jahr 1949 unterwegs.

     

    Gemeinsam zeitgemäße, bewusste Mobilität gestalten

    „Der Ried-Rad-Tag zeigt, was uns für bewusste Mobilität wichtig ist: Neue Wege gehen, Möglichkeiten bieten, über Gemeindegrenzen hinaus zusammenarbeiten", erklärte der Lauteracher Bürgermeister Elmar Rhomberg stellvertretend die Strategie der Gemeindekooperation. Das funktioniert tatsächlich: „Die Gemeinden der Region und ihre BürgerInnen sind seit Jahren ein Vorzeigebeispiel, wie bewusste, zeitgemäße Mobilität in den Alltag der Menschen übergehen kann", sprach Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser beim Ried-Rad-Tag ein großes Kompliment aus.

     

    Beim Ried-Rad-Tag „autofreies Vorarlberg" schnuppern

    Für Mobilitätslandesrat Johannes Rauch lässt der Ried-Rad-Tag auch in die Zukunft schnuppern: „Statt Lärm und Abgase die Schönheit und die Ruhe des Rieds auf dem Fahrrad genießen und erleben: Ich danke allen Radius-Fahrradwettbewerb-TeilnehmerInnen und allen, die zum Abschluss des Wettbewerbs gemeinsam durch das autofreie Ried gefahren sind. Sie beweisen, dass der Umstieg auf das kostengünstigste, unkomplizierteste, schnellste und gesündeste Verkehrsmittel möglich ist", so Rauch. „Der Ried-Rad-Tag gibt uns einen Geschmack davon, wie ein autofreies, klima- und umweltschonendes Vorarlberg sein könnte."

     

    plan b-Gemeinden und Lustenau: Aktiv unterwegs für bewusste Mobilität

    Die sechs plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt setzen seit mehr als einem Jahrzehnt konsequent auf attraktive Alternativen zum eigenen Auto. „Einer der höchsten Anteile der Wege per Fahrrad österreichweit, ein sehr attraktives öffentliches Verkehrsangebot und viele kleinere und größere Impulse sind ein Zwischenergebnis der erfolgreichen Gemeindekooperation", so die Bürgermeister der sechs Gemeinden. Die Nachbargemeinde Lustenau geht denselben Weg: „Das gemeinsame Ziel sind möglichst attraktive Mobilitätsangebote abseits des eigenen PKW", bestätigt Bürgermeister Kurt Fischer. Ein aktuelles Projekt: Bis in einem Jahr soll gemeinsam mit dem Land die Planung für eine Radroute zwischen Lustenau und den Hofsteiggemeinden ausgearbeitet sein.

  • Ried-Rad-Tag findet am 7. Oktober statt

    Gute Aussichten für den Ried-Rad-Tag am kommenden Samstag:
    Autofrei durchs Lauteracher Ried

    Die Wettervorhersage ist günstig: Der Ried-Rad-Tag findet am Samstag, den 7. Oktober 2017, statt. „Wir freuen uns, das Ried nahezu autofrei mit vielen anderen Radlern und Fußgängern zu genießen", so die Vertreter der plan b-Gemeinden und von Lustenau. Am Ried-Rad-Tag wird ein buntes Programm geboten: Neben Unterhaltung und Verköstigung stehen auch die Preisverleihung zum RADIUS-Fahrradwettbewerb, Attraktionen an verschiedenen Riedstationen und Gewinnspiele auf dem Programm.

    Radfahrer und Fußgänger können am Samstag, 7. Oktober 2017 zwischen 14 und 18 Uhr das Lauteracher Ried nahezu ungestört von Autos genießen. In dieser Zeit sind die Straßen im Ried für den motorisierten Verkehr gesperrt, ausgenommen sind Anrainer und der landwirtschaftliche Verkehr. Darum bitte auch auf dem Rad aufmerksam bleiben und die Straßenverkehrsordnung beachten.

    RADIUS-Preisverleihung, Tombola und Prämierung des „ältesten" Fahrrads
    Um 13.30 Uhr können sich die TeilnehmerInnen am RADIUS-Fahrradwettbewerb

    • in Lauterach bei der Sportanlage Ried (Teilnehmerinnen aus den plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt) bzw.
    • in Lustenau (TeilnehmerInnen aus Lustenau)

    registrieren. Nach der Anfahrt über die gesperrten Straßen findet die RADIUS-Preisverleihung voraussichtlich mitten im Ried statt. Auch wird dort das älteste teilnehmende Fahrrad prämiert und es gibt attraktive Preise bei einer Tombola zu gewinnen – für Unterhaltung ist also gesorgt. Der ORF wird zudem den Ried-Rad-Tag für verschiedene Aufnahmen nutzen – also bitte möglichst viele mitmachen!

    Buntes Programm an Riedstationen
    Im Anschluss bieten verschiedene „Riedstationen" ein buntes Programm, sofern es das Wetter zulässt. Von 16 bis 18.00 Uhr servieren die Jausenstation Jannersee und das Riedcafe kulinarische Feinheiten, auch Ponyreiten ist angesagt. Jeweils um 16.00 und um 17.00 Uhr besteht an verschiedenen Orten die kostenlose Möglichkeit,

    • Einrad-/Kunstrad-Vorführungen des RC Höchst beizuwohnen,
    • mehr zu erfahren über Bade- & Kräutersalz aus Riedkräutern,
    • eine Riederkundungstour mit Rudi Alge zu unternehmen oder
    • sich durchs Textildruckmuseum führen zu lassen.
  • Land und Gemeinden arbeiten an Radrouten-Konzept durch das Lauteracher Ried

    Radwege im Lauteracher Ried werden weiter ausgebaut und vernetzt

    In den Gemeinden rund um das Lauteracher Ried spielt der Radverkehr eine wichtige Rolle: Die BewohnerInnen sind durchschnittlich einmal täglich mit dem Rad unterwegs, die bisherigen Investitionen und Bemühungen für ein fahrradfreundliches Umfeld zeigen Wirkung.

    Nun sollen die Radwege im Lauteracher Ried weiter ausgebaut und vernetzt werden. Die Gemeinden arbeiten mit dem Land an einem Radrouten-Konzept, das alle Nutzergruppen berücksichtigt und die sensible Natursituation mit einbezieht. Bis im Herbst 2018 soll die Planung stehen.

    Mehr Informationen unter http://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-55157.html

  • Selbstständig zur Schule

    Ein sicherer und selbstständiger Schulweg ist wichtig für unsere Kinder.

    Die plan b-Gemeinden setzten gemeinsam mit dem Land Vorarlberg, dem Landesschulrat und Sicheres Vorarlberg einen Schwerpunkt für einen selbstständigen und sicheren Schulweg mit weniger Autoverkehr vor den Schulen.

    Kinder, die schon früh eigenständig zur Schule gehen, werden in ihrer Selbständigkeit und persönlichen Entwicklung gefördert. Ein selbstständig zurückgelegter Schulweg trägt dazu bei, dass Kinder ihre Umwelt bewusster wahrnehmen und verhindert Bewegungsmangel und Übergewicht. Sie treffen Freunde und lernen Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Kommen die Kinder selber zur Schule, können damit auch verstopfte Zufahrtsstraßen und Gefahrensituationen durch aus- und einparkende Autos vor Schulen vermieden werden.

    Der pointierte Kurzfilm soll Eltern für das Thema sensibilisieren, ein Ideenwettbewerb ermuntert, kreative Umsetzungen einzureichen und an den drei plan b-Pilotschulen in Bregenz, Hard und Lauterach werden im Herbst und Frühling Aktionswochen zum sicheren und selbstständigen Schulweg durchgeführt. Damit wird auch das bisherige Engagement rund um Sicherheit im Straßenverkehr, Gesundheit und Bewegung in der Schule fortgesetzt.

    Mehr dazu in der Presseinformation des Landes.

  • Frühling und Fahrrad - Aktionen beim Frühlingsmarkt am 21. Mai in Schwarzach

    Frühling und Fahrrad – das passt doch gut zusammen!

    Einladung zu den Fahrradaktionen beim Frühlingsmarkt am 21. Mai 2017

  • Bregenz - Vorklöschtner Fescht: mit Fahrradmarkt und Kinderflohmarkt

    Erstmalig veranstaltet Bregenz Tourismus & Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit der Stadt Bregenz und dem Lebensraum Bregenz von 10:00 bis 15:00 Uhr ein einmaliges Fest rund um das Mariahilf-Areal im Vorkloster. Neben dem Flohmarkt wird es auch einen Fahrradmarkt geben, auf dem gebrauchte Fahrräder verkauft und erworben werden. Bunte Einkaufskörbe aus LKW-Planen oder Trolleys und anders Zubehör fürs Fahrrad findet wer suchet. Im Geschicklichkeitsradparcours können sich die Kinder mit ihrem Fahrrad unter Beweis stellen. 

     

    Mehr Details zur Veranstaltung finden Sie hier.

  • Förderrichtlinien für den plan b Trolley

    BürgerInnen der plan b Gemeinden erhalten von ihrer Gemeinde EUR 100,-- für den Kauf des neuen plan b Trolleys. Einkaufen mit dem Fahrrad oder zu Fuß - ein Beitrag für die eigene Gesundheit, unsere Umwelt und unsere Region.

    BürgerInnen der plan b Gemeinden erhalten den plan b Trolley inklusive Gemeindeförderung um EUR 198,--.

     

    Was wird gefördert?

    Der Preis des Trolleys (inklusive Kupplungsmontage) beträgt EUR 298,--.
    Der Kauf wird von Ihrer plan b Gemeinde mit EUR 100,-- gefördert.

    Wer kann die Förderung beantragen?

    Alle BürgerInnen der plan b Gemeinden (Bregenz, Hard, Lauterach, Kennelbach, Schwarzach, Wolfurt). Pro Haushalt wird ein Trolley gefördert.

    Wie erhalte ich die Förderung?

    Mit der Original-Rechnung des Fahrradhändlers zum eigenen Rathaus/Gemeindeamt kommen und die Förderung sofort mitnehmen.

    Wo kann ich den plan b Trolley kaufen?

    Der Trolley ist ab Ende März 2017 bei folgenden Radhändlern erhältlich:

    Bregenz: Raider, Drissner, Procycle
    Hard: RadWelt, DJ's Bikeshop
    Lauterach: Loitz
    Wolfurt: Puchmayr, Radcult

    Die Förderung ist unabhängig davon, in welchem der oben genannten Geschäfte der Trolley gekauft wurde. Der Kauf in einem Geschäft der plan b Gemeinden ist jedoch Voraussetzung.

     

    Das gesamte plan b Team wünscht eine gute Fahrt und
    entspanntes Einkaufen mit dem neuen Trolley!

  • Lauterach feiert Beginn des Fahrradwettbewerbs

    In Lauterach wird der Beginn des Fahrradwettbewerbs „Radius" am 17. März mit einem Fest gefeiert. Von 14.00 bis 17.00 Uhr gibt es beim Rathaus Spiel, Spaß und Informationen zum Thema Fahrrad.

    In Lauterach wird der Beginn des Fahrradwettbewerbs „Radius" am 17. März mit einem Fest gefeiert. Von 14.00 bis 17.00 Uhr gibt es beim Rathaus Spiel, Spaß und Informationen zum Thema Fahrrad.

    Wer möchte, kann sich direkt vor Ort zum Wettbewerb anmelden.