Die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben sich 2004 mit dem Ziel zusammengetan, Schulen, Unternehmen und ihre insgesamt 65.000 Bürgerinnen und Bürger für bewusste Mobilität zu begeistern. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten von 2010.
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Neuer plan-b radpark macht Fahrrad-Parken bei Veranstaltungen leicht
Die plan-b Gemeinden bieten ab sofort ein besonderes Service: Der neue plan-b radpark enthält klappbare Module mit Abstellbügeln für bis zu 240 Räder, ein Leitsystem und Marketingelemente und steht leihweise für kleine und große Veranstaltungen in der Region zur Verfügung. Veranstalter können damit ihren Gästen auf einfache und kostengünstige Weise praktische und komfortable Abstellanlagen bieten. Produziert hat die Abstellmodule die Wolfurter INTEGRA, über die auch der Verleih läuft.
Der neue plan-b radpark macht es Veranstaltern leicht, ihren Gästen den Besuch per Fahrrad schmackhaft zu machen. „Das System ist einfach zu handhaben, kann optimal auf den Bedarf abgestimmt werden und bietet Vorteile für die Veranstalter, das Umfeld und die Gäste“, beschreibt der Harder Bürgermeister Harald Köhlmeier stellvertretend für die sechs plan-b Gemeinden. Die einzelnen Module mit jeweils zwei Abstellbügeln finden auf gängigen Pritschenwagen Platz, mit einer Fahrt lassen sich so Abstellmöglichkeiten für über 40 Fahrräder transportieren. „Sie lassen sich gut per Hand auf- oder abladen, sollte einmal kein Stapler verfügbar sein“, ergänzt Stefan Koch, Geschäftsführer der INTEGRA. Die Wolfurter Arbeitsstiftung hat die Module produziert und ist im Auftrag der plan-b Gemeinden auch für den Verleih zuständig.
Pilotbetrieb im ersten Jahr – radpark bereits gut gebucht
„Im ersten Jahr sammeln wir Erfahrungen in den sechs Gemeinden und machen den plan-b radpark bei Veranstaltern bekannt“, erläutert Bgm. Harald Köhlmeier. Die Leihgebühren in diesem Zeitraum übernehmen die Gemeinden, die Veranstalter haben lediglich allfällige Transport- oder Betreuungskosten zu tragen. „INTEGRA kann mit dem neuen radpark Veranstaltern in der plan-b Region einen attraktiven Komplett-Service bieten: Auf Wunsch stellen wir die Anlage in der erforderlichen Größe auf, betreuen sie während der Veranstaltung und bauen sie danach wieder ab“, erläutert Stefan Koch. Veranstalter können diese Aufgaben aber natürlich auch selbst übernehmen.
Erstmals zum Einsatz kommt der radpark beim neuen Wochenmarkt in Hard. Bereits fixiert ist das neue Serviceangebot für folgende Veranstaltungen:- Heimspiel des FC SW Bregenz, 29. Mai 2010
- Bregenzer See- und Hafenfest, 24. – 27. Juni 2010
- Bregenzer Stadtfest, 26. – 29. August 2010
Die Gemeinden investieren in den radpark rund 15.000 Euro, Land Vorarlberg und der österreichische Klima- und Energiefonds fördern das Projekt im Rahmen der Gesamtaktivitäten von plan-b.
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Erstmals auf regionaler plan-b Ebene: Glückspunkte beim Einkaufen ohne Auto sammeln und gewinnen
Bewusste Mobilität und Einkaufen in der Nähe gehen Hand in Hand: Deshalb laden die Wirtschaftsgemeinschaften und die plan-b Gemeinden Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt im Juni 2010 erstmals zum gemeinsamen, regionalen Glückspunkte-Sammeln ein. Einkaufen in der Region zu Fuß, per Rad oder Bus und Bahn wird damit zusätzlich belohnt. Die Aktion startet termingerecht in der ersten Vorarlberger Umweltwoche.
Sammelpass in der eigenen Gemeinde abholen und abgeben,
Glückspunkte in der ganzen Region sammeln
Jeder Einkauf per Rad, Bus, Bahn oder zu Fuß in insgesamt über 130 teilnehmenden Geschäften der Region bringt einen Glückspunkt. Wird der vollgeklebte und ausgefüllte Sammelpass – er ist bei den Partnern der Heimatgemeinde erhältlich – abgegeben, locken in den einzelnen Gemeinden attraktive Preise bei der Schlussverlosung. Passend zur positiven Umweltwirkung der Aktion wurde der Start in die Vorarlberger Umweltwoche gelegt.Einkaufen in der Nähe und ohne Auto hat viele Vorteile
Einkaufen im Umfeld ist ein Beitrag zu einer attraktiven Nahversorgung – und zur persönlichen Lebensqualität. Die Vorteile sind grundsätzlich bekannt, nur nicht immer bewusst. „Kurze Wege, Erreichbarkeit auch ohne Auto, vor allem bei der Kombination mit Zu-Fuß-Gehen oder Radfahren mehr persönliche Fitness und ein gesellschaftlicher Vorteil – man trifft einander und kennt einander“, zählen die Partner rasch einige Punkte auf.
„Leider fällt ein Geschäft oft dann erst auf, wenn es nicht mehr da ist“, stellen die Verantwortlichen bei den teilnehmenden Wirtschaftsgemeinschaften und Gemeinden immer wieder fest. „Die Glückspunkte sind ein Impuls, sich mit dem Angebot in der Nähe bewusst auseinanderzusetzen.“Bewusste Mobilität als Element für mehr Lebensqualität
Die seit Jahren gute Zusammenarbeit der Gemeinden im Mobilitätsmanagement plan-b ist eine tragfähige Basis für diese neue überörtliche Aktion. Ein besonders typisches Detail zeichnet die Glückspunkte-Kampagne in Lauterach aus. Dort stellen SchülerInnen der örtlichen Mittelschule in einem Pilotversuch den teilnehmenden Geschäften die Glückspunkte, Sammelpässe und Plakate zu – natürlich zu Fuß oder per Rad. „Zusätzlich zum Umwelteffekt ist das ein sympathischer Impuls für die Bewusstseinsbildung bei jungen Menschen – ein weiterer Baustein für mehr Lebens- und Standortqualität in unseren Gemeinden“, sind die Initiatoren überzeugt. -
ein.kaufen - rad.fahren
Bewusste Mobilität und Einkaufen in der Nähe gehen Hand in Hand: Deshalb haben die Wirtschaftsgemeinschaften und die plan-b Gemeinden Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt im Juni 2010 erstmals zum gemeinsamen, regionalen Glückspunkte-Sammeln eingeladen. Das Einkaufen in der Region zu Fuß, per Rad oder Bus und Bahn wurde damit zusätzlich belohnt. Die Aktion startet termingerecht in der ersten Vorarlberger Umweltwoche. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Rund 1.800 Sammelpässe mit insgesamt ca. 15.000 Glückspunkten wurden abgegeben, die „Dunkelziffer“ der gesammelten Punkte liegt natürlich noch viel höher. „Danke an alle, die mitgemacht haben – es ist ein Beitrag zu mehr Lebensqualität für uns alle“, so die Initiatoren. Die Gewinne wurden bereits überreicht.
Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen sowie den Partnern in den Gemeinden und gratulieren allen GewinnerInnen herzlich!
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Das Erlebnisrad
Beim Radfrühling 2010 konnten die BesucherInnen auch ein „Erlebnisrad“ ausprobieren. Bei diesem speziellen Rad können zwei Personen gemeinsam - elektrisch unterstützt - radeln (siehe Bild). Dieses Erlebnisrad ist besonders für ältere Menschen, oder Menschen mit Handicap eine Chance auf das Radfahr-Vergnügen nicht verzichten zu müssen. Denn der/die Betreuer/in kann mitradeln und so ist das Radfahren trotz Handicap kein Problem. 8.500 Euro kostet die Anschaffung eines solchen Rades – und die plan b Gemeinden haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt. Für jede/n Teilnehmer/in am plan b Fahrradwettbewerb wird von den Gemeinden 1 € für das Erlebnisfahrrad gespendet. Radeln Sie also mit beim Fahr Rad Wettbewerb und unterstützen Sie den Kauf eines Erlebnisrades!
Wenn bis September über 1 Million Rad-km gesammelt werden, so kommen der Lebenshilfe in der Region Hofsteig/Bregenz weitere 1.000 € zu. Das neue Erlebnisrad wird allen Lebenshilfe-Einrichtungen in der Region, den Bewohner/innen der Seniorenheime der Gemeinden sowie allen interessierten Bürger/innen zur Verfügung stehen.
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Bunter plan-b Radfrühling in Kennelbach
Groß und Klein feierten Radfrühling in Kennelbach: Trotz des frischen Wetters waren am 10. April hunderte Menschen bei der Sternfahrt und beim bunten Programm am Kennelbacher Fussballplatz mit dabei – und begeistert. Die sechs plan-b Gemeinden setzten damit ihren gemeinsamen Impuls zugunsten der Wege auf zwei Rädern.
Hunderte RadfahrerInnen aus den sechs plan-b Gemeinden und aus der Nachbarschaft feierten in Kennelbach den großen plan-b Radfrühling. Nach der schon traditionellen Sternfahrt sorgte ein umfangreiches und buntes Programm am Fussballplatz für Stimmung und Begeisterung. Verkehrskindergarten, Stuntman für richtiges Stürzen oder die Kinderpolizei mit echtem Motorrad waren natürlich speziell für die jüngere Generation von Interesse. Ein Profi verriet im Skaterparcours Tricks und Tipps zum richtigen Skaten, der Fahrrad-Geschicklichkeitsparcours hielt die TeilnehmerInnen auf Trab. Wer erst ein Fahrrad benötigte, konnte bei der Radbörse beim Radfrühling das ein oder andere Schnäppchen machen. Schwerpunktthemen waren auch das „Einkaufen mit dem Rad“ und Elektroräder, Radhändler und Experten standen mit Tipps und vielen Testmodellen zur Verfügung.
Gastfreundschaft, Stimmung und Spiel
Dass für Speis und Trank bestens gesorgt war und die Gäste auch musikalisch fein unterhalten wurden, ist für die Kennelbacher Gastfreundschaft selbstverständlich. Auf großes Interesse stieß auch das Spiel- und Erlebnisangebot, mit dem die Bregenzerach-Anrainergemeinden unter dem Motto „5 Gemeinden – ein Fluss“ auf den Erholungswert des Gebietes aufmerksam machten. Bilder zum Radfrühling gibt´s natürlich auch im Internet unter www.mobilplanb.at.Radfahren – aber sicher!
Am Computersimulator des Kuratorium für Verkehrssicherheit zeigten viele TeilnehmerInnen, wie souverän sie mit Gefahrensituationen beim Radfahren umgehen. Die Initiative Sichere Gemeinden versorgte Interessierte mit Infos rund um Sicherheit und passte Radhelme an, während die Räder selbst bei Fahrrad-Check und Putzaktion fit für die neue Saison gemacht wurden.Auftakt zum Fahr Rad Wettbewerb
Mit dem Radfrühling setzen die sechs Gemeinden auch den Startschuss für den heurigen Fahr Rad Wettbewerb. Hier kann jeder mitradeln, der bereit ist, seine gefahrenen Rad-km zu notieren. Anmeldungen dazu sind auch jetzt möglich unter www.mobilplanb.at oder beim Gemeindeamt/Rathaus. -
Bregenz und Hard unterzeichnen Bauherrenvertrag für Radbrücke
Neue Brücke kann Radfahrern über 4.200 Kilometer täglich ersparen
Am 8. Jui 2010 besiegelten im Bregenzer Rathaus die Landeshauptstadt Bregenz und die Marktgemeinde Hard offiziell die gemeinsame Bauherrschaft für die neue Radbrücke über die Bregenzerach. Stellvertretend unterzeichneten die Bürgermeister DI Markus Linhart und Harald Köhlmeier sowie Vizebürgermeister Dr. Gernot Kiermayr und Gemeinderat Ing. Peter Bildstein den Bauherrenvertrag, der Bau und Erhaltung des Bauwerks regelt.
Die Brücke verkürzt ab Frühjahr 2011 für Radfahrer die Strecke zwischen Kreuzung Sportplatz Hard und der Achsiedlungsstraße auf Bregenzer Seite um über 1.400 Meter. Bei zu erwartenden 3.000 Nutzern im täglichen Durchschnitt summiert sich das zu einer Wegersparnis von 4.200 Kilometern jeden Tag – speziell für Alltagsradfahrer ein enormer Vorteil. In den nächsten Wochen erfolgen die nötigen Vergaben, die Bauarbeiten selbst sollen im Herbst beginnen.
Die entstehende attraktive und sichere Rad- und Fußwegverbindung zwischen Bregenz und Hard schafft eine neue Qualität für die sanfte Mobilität in der plan-b Region und darüber hinaus. Die Kosten in der Höhe von rund 3 Mio. Euro werden zu wesentlichen Teilen über Förderungen des Landes Vorarlberg und des Österreichischen Klima- und Energiefonds gedeckt.
Weitere Informationen gern bei:
Landeshauptstadt Bregenz, DI Bernhard Fink, 05574/410, bernhard.fink@bregenz.at
Marktgemeinde Hard, DI Bernhard Kathrein, 05574/697; bernhard.kathrein@hard.at
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Zukunftsfähige Mobilität im Unternehmen – jetzt!
Über Einladung der plan-b Region trafen sich am 24. November 2010 VertreterInnen von Unternehmen aus Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt und informierten sich über Möglichkeiten bewusster Mobilität im Unternehmen. Mit Kurzreferaten und an den Gesprächsinseln mit dabei:
- GF Christian Österle, Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) mit den Neuerungen im Fahrplan 2011 und dem Unternehmensservice des VVV
- GF Gerhard Günther, Elektro-Mobilitäts-Projekt „Vlotte“
- Martin Pfanner, Kuratorium für Verkehrssicherheit: Sichere Wege für MitarbeiterInnen
- Gerhard Berlinger, Haberkorn Ulmer, und Robert Bösch, Intergra aus Wolfurt: Die preisgekrönten Initiativen Jobrad und Jobticket
- Gerhard Schmid, mprove Team für Kommunikation: Fördermöglichkeiten für Mobilitätsmaßnahmen
Drei VCÖ-Mobilitätspreise für Vorarlberg
Im Anschluss daran feierten die Teilnehmer die drei österreichischen Mobilitätspreise, mit denen Vorarlberger Projekte vor einigen Wochen in Wien vom Verkehrsclub Österrreich (VCÖ) und den Bundesministern Doris Bures und Niki Berlakovich ausgezeichnet worden sind:- Fa. Haberkorn Ulmer, Wolfurt: Sieger in der Kategorie Unternehmen mit jobrad und jobticket
- plan-b Region und ihre Wirtschaftsgemeinschaften: Sieger in der Kategorie Gebietskörperschaften für „einkaufen.radfahren“
- Elektromobilitätsprojekt VLOTTE: 2. Platz bei den Unternehmen
LR Karlheinz Rüdisser gratulierte herzlich und dankte den Vertretern von Gemeinden, Unternehmen und Organisationen für die konsequente und erfolgreiche Mobilitätsarbeit.
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Winter, 200 kg Last und trotzdem Fahrrad: plan-b sagt Postzustellern „Danke“
Die plan-b Gemeinden bedanken sich heute bei ihren 39 radfahrenden Postzustellern mit einem kleinen Präsent. Bei jedem Wetter legt jeder dieser Briefträger täglich 15 Kilometer per Rad zurück und verteilt bis zu 500 Kilogramm Post. Die Zusteller gehören zu jener immer größer werdenden Zahl an Menschen, die auch im Winter das Fahrrad für Alltagswege nutzen. Wie viele das sind, hat die letzte plan-b Verteilaktion Anfang Dezember wieder gezeigt: über 200 Lebkuchen wurden frühmorgens bei Dunkelheit und Schnee in einer Stunde an RadfahrerInnen verteilt. Tipps für sicheres Radfahren auch im Winter hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit zusammengestellt.
Heute stellen die sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt „ihre“ 39 Rad-Postzusteller vor den Vorhang und sagen „Danke“ mit einem kleinen Präsent. In ganz Vorarlberg sind 125 Zusteller bei Wind und Wetter als Alltagsradler unterwegs. Jeden Werktag legen sie in Summe über 1.900 Kilometer zurück, im Schnitt verteilt jeder 200 bis 300 Kilogramm Post. „An Spitzentagen können es auch bis zu 500 Kilogramm sein“, erläutert Emil Kegele, Distributionsmanager der Post AG. Dazu beladen die Mitarbeiter ihre Räder bis zu zehn Mal an den Depotstellen. „Jährlich fahren die Postzusteller im Land über 420.000 Radkilometer oder umgerechnet 10 Mal rund um die Erde. Sie sparen so 70 Tonnen CO2 ein“, zieht Kegele eine beeindruckende Bilanz.
Rad im Winter mehr als ein Trend
Das Fahrrad gewinnt laufend an Stellenwert für die täglichen Wege. „Wir investieren gezielt in ein Mobilitätsangebot, das Wahlmöglichkeiten schafft – in einen Plan b!“, ist der Schwarzacher Bgm. Manfred Flatz als Vertreter der plan-b Verantwortlichen überzeugt.Dass auch im Winter viele Menschen per Rad unterwegs sind, bestätigt die letzte Verteilaktion der plan-b Gemeinden am 2. Dezember 2010: Ab 7.00 Uhr wurden trotz typischem Winterwetter und Dunkelheit an verschiedenen Orten der Region über 200 Lebkuchen an Radfahrer verteilt – innert einer Stunde!
Sicher unterwegs im Winter – das Kuratorium für Verkehrssicherheit gibt Tipps
Mit einfachen Mitteln lässt sich die Sicherheit beim Radfahren auch in der kalten Jahreszeit deutlich erhöhen. Martin Pfanner, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV): „Reflektierende Materialien, ein paar technische Kniffs und besondere Aufmerksamkeit helfen, sicher mit dem Fahrrad durch Schnee und Dunkelheit zu kommen.“ Das Kuratorium hat die Tipps in einem eigenen Infoblatt zusammengefasst (siehe Anhang).plan-b: Konsequent unterwegs zu mehr Mobilitätsqualität
Die plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt arbeiten seit mittlerweile über fünf Jahren an attraktiven Angeboten für bewusste Mobilität. Dem Radverkehr widmen sie dabei besonderes Augenmerk. Im April 2009 wurde etwa die Radbrücke über die L3 in Wolfurt eröffnet. Und auch heuer können die sechs Gemeinden auf ein bewegtes Radjahr zurückblicken. So ist derzeit ist die Radverbindung Bregenz-Hard samt neuer Radbrücke über die Bregenzerach im Bau. Die Meilensteine in plan-b 2010 sind auf dem beiliegenden Infoblatt zusammengestellt.Bereits jetzt ist die Region mit 21% Radanteil an den täglichen Wegen der Bevölkerung nicht nur österreichweit im Spitzenfeld. Unterstützt werden die sechs Gemeinden vom Land Vorarlberg und vom Österreichischen Klima- und Energiefonds.
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Wer fährt so früh bei Nacht und Eis?
Die plan-b Gemeinden sagen danke - dieses Mal speziell an die vielen RadfahrerInnen, die trotz echtem Winter unterwegs sind. Über 500 Lebkuchen fanden innerhalb weniger Morgenstunden am 1. und 2. Dezember 2010 erfreute Abnehmer - als Danke für ihre Rücksicht auf Umwelt und Mitmenschen. Die Vertreter der Gemeinden nutzten die Gelegenheit und fragten gleich auch die Zufriedenheit mit den Radrouten im Winter ab. Erfreulicherweise waren die Rückmeldungen meist positiv, die Problemstellen wurden schon an die zuständigen Bauhöfe weitergeleitet. Das Fahrrad ist bei richtiger Ausstattung und entsprechend betreuten Routen auch im Winter ein absolut taugliches Verkehrsmittel - das beweisen die vielen Menschen, die auch bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen auf zwei Rädern unterwegs sind. Sehr oft kam übrigens die Anregung, deutlich öfter in so netter und postiv überraschender Form "Danke" zu sagen.
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VCÖ-Mobilitätspreis: Großer Bericht im Kurier
Die große österreichische Tageszeitung „Kurier“ hat in ihrer Ausgabe vom 24. September 2010 eine ganze Farbseite dem „Umwelt-Musterland Vorradlberg“ gewidmet. Der erfreuliche Anlass: Die Bundesminister Doris Bures und Niki Berlakovich überreichten gleich drei österreichische Mobilitätspreise des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) an Vorarlberger Vertreter.
Das Wolfurter Unternehmen Haberkorn-Ulmer siegte in der Kategorie Betriebe mit dem jobticket und dem jobrad. Der erste Platz bei den Gebietskörperschaften ging an die Gemeinden und Wirtschaftsinitiativen der plan-b Region: ein.kaufen – rad.fahren, die erfolgreiche Glückspunkte-Sammelaktion vom vergangenen Frühjahr wurde als beispielhaftes Projekt ausgezeichnet. Die Kombination von bewusster Mobilität und dem Unterstützen regionaler Wirtschaftsstrukturen kann österreichweit Vorbild sein, meinte die Jury.
„Es ist eine schöne Bestätigung und motivierend für alle Beteiligten, wenn unsere gemeinsamen Aktivitäten auch nationale Anerkennung finden“, freut sich das plan-b Team aus den sechs Gemeinden. „Ein herzliches Danke auch aus diesem Anlass an die vielen Menschen, Organisationen und Unternehmen, die in plan-b für unsere Lebensqualität mit aktiv sind.“ Eine weitere Auszeichnung ging an die „vlotte“, das Vorarlberger Gemeinschaftsprojekt für Elektromobilität.
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Umweltminister Niki Berlakovich auf klima:aktiv-Tour in Bregenz
Am 30. September machte Umweltminister Niki Berlakovich im Rahmen seiner klima:aktiv-Tour Station in Bregenz. Er zeichnete verschiedene Unternehmen und Organisationen für ihr Engagement im Klimaschutz aus, u.a. das Projekt „Hofsteigader“, den Verkehrsverbund Vorarlberg oder das Land Vorarlberg für seine Radstrategie. Herzliche Gratulation!
Sehr interessiert zeigte sich der Minister auch am Erlebnisrad der Vorarlberger Lebenshilfe. Einen finanziellen Beitrag dazu haben bekanntlich auch die TeilnehmerInnen am Fahr Rad-Wettbewerb in der plan-b Region geleistet.
Im Bild: Lebenshilfe-Obmann Richard Fischer und plan-b Vertreter Richard Dietrich mit Umweltminister Niki Berlakovich
Quelle: klima:aktiv/APA-Pressefotos/Stiplovsek -
Radbrücke Bregenz-Hard wird sicht- und greifbar
Über den Baufortschritt bei der Radbrücke Bregenz-Hard informierten sich heute direkt an Ort und Stelle die Verantwortlichen der Bauherren-Gemeinden Bregenz und Hard gemeinsam mit Landesrat Karlheinz Rüdisser und Behördenvertretern. Die Arbeiten liegen im Zeitplan, derzeit sind die Tragwerksplatte für die Zufahrt auf Harder Seite und die Fahrtrasse in das Bachbett in Vorbereitung. Mit der Brücke wird eine schnelle Radverbindung vor allem für Berufs-, Schul- und andere Alltagsradfahrer abseits vielbefahrener und oft unfallträchtiger Straßen und weitgehend getrennt vom Bodensee-Radwanderweg möglich. Ein sehr erfreuliches Detail ist der Landeshauptstadt Bregenz gemeinsam mit dem Land Vorarlberg gelungen: Deutlich früher als vorgesehen, nämlich bereits zur Fertigstellung der Brücke im April 2011, wird auch der Radabschnitt Achsiedlungsstraße bis Viktoria-Platz gebaut.
Die Radverbindung zwischen Bregenz und Hard gehört zu den aufwändigeren Bauvorhaben der letzten Jahre. „In einem intensiven und positiven Prozess ist es gelungen, die verschiedenen Aspekte erfolgreich zu berücksichtigen“, berichtet der Harder Bürgermeister Harald Köhlmeier. Hochwasser- und Grundwasserschutz, Naturschutz, private Interessen und Verkehrsthemen mussten zu einem gemeinsamen Ganzen entwickelt werden. Eine der zentralen Voraussetzungen für den Erfolg: „Die enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, dem Land, den Behörden und vielen Partnern. Sonst wäre das nicht gelungen“, ist sich Bgm. Köhlmeier sicher.
Inzwischen nimmt das Bauwerk Gestalt an: Erste Fundamente und Pfeiler sind fertiggestellt, die Tragwerksplatte auf Harder Seite wird Schritt für Schritt erstellt. „Die Niedrigwasserphase der kommenden Wochen nutzen wir, um im Bachbett die erforderlichen Schritte möglichst schonend setzen zu können“, erläutert Peter Moosbrugger, Projektleiter seitens des Landes Vorarlberg. Die Bauarbeiten verlaufen nach Plan, insgesamt werden in den Abschnitt 3,07 Mio. Euro investiert.
Gemeinsamer Weg mit Natur- und Umweltschutz
Schon im Planungs- und Bewilligungsverfahren für die Radverbindung war es zentrales Ziel, einen möglichst natur- und umweltschonenden Weg zu finden. Eine unabhängige ökologische Bauaufsicht behält die Umweltaspekte während des Baus speziell im Auge. Umfangreiche Begleit- und Ausgleichsmaßnahmen sorgen dafür, dass die Eingriffe in die Natur in Summe kompensiert werden. Markus Grabher, Ökologe in Bregenz: „Unser Ziel ist, die Ausgleichsmaßnahmen zügig umzusetzen, damit die Verbesserungen bereits im kommenden Jahr sichtbar werden.“ Beispiel: Der Lichteintrag in das Natura2000-Gebiet wird künftig trotz beleuchteter Radtrasse deutlich geringer sein.Neue Zulaufstrecke auf Bregenzer Seite bereits ab April 2011
Die Stadtvertretung von Bregenz hat im Oktober 2010 die Voraussetzungen geschaffen, dass die Zulaufstrecke zur Radbrücke bereits im Frühjahr 2011 zusätzliche Qualität erhält. In eine neue Radroute, die von der Achsiedlungsstraße entlang der Nordkante des bestehenden Kleinwaldes über den Viktoriaweg zum Trüschenweg führt, werden 660.000 Euro investiert. „Die Radverbindung zwischen Bregenz und Hard wird damit nochmals attraktiver – eine gradlinige, logische und sichere Route speziell für den Alltagsradverkehr. Und auch ein Lockangebot an möglichst viele Lenker und Mitfahrer der täglich 24.000 Kraftfahrzeuge auf der L 202 Rheinstraße“, so der Bregenzer Bürgermeister DI Markus Linhart.Gutes Klima für das Radfahren in Vorarlberg
Die Radfahrumfrage 2010 des Verkehrsclub Vorarlberg hat ein für Vorarlberg erfreuliches Ergebnis gebracht: Österreichweit erleben 55 Prozent der Radfahrer, dass sie von Autos ohne ausreichenden Seitenabstand überholt werden. In Vorarlberg sind dies immerhin nur 36 Prozent. 37 Prozent der Radfahrenden in Vorarlberg fühlen sich von den Autolenkern ernst genommen, während es in Gesamtösterreich 24 und in Wien 17 Prozent sind. „Diese Zahlen bestätigen zusätzlich, dass die vielen Anstrengungen und Investitionen der Gemeinden, des Landes und vieler anderer in ein attraktives Umfeld für Radfahrer Wirkung zeigen“, so Landesrat Karlheinz Rüdisser. Auch nach der Verkehrserhebung KONTIV 2008 liegt Vorarlberg mit 15 Prozent Wegeanteil per Rad bundesweit an der Spitze.Bewusste Mobilität regional sehen
Die Radbrücke ist das zentrale Element einer neuen Radverbindung zwischen der Landeshauptstadt Bregenz und der Marktgemeinde Hard. Sie verkürzt ab Frühjahr 2011 für Radfahrer die Strecke zwischen Kreuzung Sportplatz Hard und der Achsiedlungsstraße auf Bregenzer Seite um über 1.400 Meter und schafft neue Mobilitätsmöglichkeiten für die ganze Region. Das Projekt ist eingebettet in das regionale Mobilitätsmanagement plan-b, mit dem die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt seit mehreren Jahren erfolgreich und konsequent ein attraktives Umfeld für bewusste Mobilität schaffen. Die Region baut mit dieser neuen Route den österreichischen Spitzenplatz beim Radanteil an den Wegen der Bevölkerung und die Position der Radhauptstadt Österreichs weiter aus.Weitere Informationen gern bei:
Landeshauptstadt Bregenz, DI Bernhard Fink, 05574/410, bernhard.fink@bregenz.at
Marktgemeinde Hard, DI Bernhard Kathrein, 05574/697; bernhard.kathrein@hard.at -
plan-b Radgala für 750.000 gefahrene Radkilometer
Über 1.000 Personen haben sich seit dem Radfrühling in Kennelbach in den sechs plan-b Gemeinden zum landesweiten Fahr Rad Wettbewerb angemeldet. Mehr als 300 von ihnen feierten gestern Abend bei der plan-b Radgala 2010 den offiziellen Abschluss. Radfahren ist immer ein Gewinn, doch die über 30 GewinnerInnen freuten sich sichtlich über Reisegutscheine, Picknickkörbe, Radanhänger und vieles mehr. Groß war auch die Begeisterung bei den Verantwortlichen und Schützlingen der Lebenshilfe: Die plan-b Gemeinden übergaben aus Anlass des Fahr Rad-Wettbewerbs eine Spende von 1.385 Euro als Beitrag zu einem neuen Erlebnisrad, das künftig in der Region zum Ausleihen zur Verfügung steht.
Erfolgreicher Fahr Rad-Wettbewerb in der plan-b RegionSeit Frühling 2010 haben sich in den sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt 1.089 Personen zur Teilnahme angemeldet und den Sommer über ihre gefahrenen Kilometer eingegeben. 845 von ihnen legten in diesen Monaten mehr als 100 Kilometer per Rad zurück und sind damit in die Wertung „gefahren“. 30 von ihnen wurden gestern als neue Eigentümer von Reisegutscheinen, fein gefüllten Picknickkörben Radanhängern und vielen anderen Preisen ausgelost. Die Vertreter der sechs plan-b Gemeinden zeichneten speziell auch an die zusätzlichen 976 Wettbewerbs-TeilnehmerInnen aus, die in 25 Unternehmen, Organisationen und Vereinen mit Standort in der plan-b Region aktiv mitgeradelt sind.
Radfahren für einen guten Zweck: plan-b und die Lebenshilfe
Radfahren hat nicht nur den Zweck, von A nach B zu kommen, sondern wirkt auch in vielen anderen Bereichen positiv. Die plan-b Gemeinden haben das bei ihrer Radgala durch die enge Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe sichtbar gemacht. Schützlinge der Lebenshilfe übernahmen nicht nur die Dekoration des Festsaals und musikalische Beiträge zum Programm, sondern unterstützten auch im Service. Umso größer war die Freude, als Bgm. Manfred Flatz eine Spende der plan-b Gemeinden aus dem Fahr Rad-Wettbewerb von 1.385 Euro an Lebenshilfe-Obmann Richard Fischer übergeben konnte. Die Lebenshilfe finanziert damit einen Teil eines zusätzlichen Erlebnisrades, das zum Ausleihen in der Region zur Verfügung steht. Erlebnisräder machen es Betagten oder Menschen mit Handicap möglich, in Begleitung ihrer BetreuerInnen die Region zu erleben. Inzwischen stehen in den Werkstätten der Lebenshilfe in Wolfurt, Hörbranz und Hard solche elektrounterstützten Räder zum Ausleihen zur Verfügung. -
plan-b Nikolaus: 800 Lebkuchen für wetterfeste RadlerInnen
Radfahren auch bei Kälte, Regen und Dunkelheit – das gehört belohnt: Am frühen Morgen des Nikolaustags sagten die sechs plan-b Gemeinden den wetterfesten RadlerInnen an zwölf Verteilpunkten in der plan-b Region „Danke!“. Trotz Dunkelheit, Nieselregen und niedriger Temperaturen waren 800 Lebkuchen in kurzer Zeit an Radler verteilt. Besonders viele RadlerInnen waren in dieser Zeit etwa auf der Radbrücke über die L3 in Wolfurt, bei der Achkreuzung in Lauterach oder im Bereich Sandgrubenweg/Rheinstraße in Bregenz unterwegs.
Hunderte Radfahrer auch im Winter
Die vielen SchülerInnen und ArbeitspendlerInnen treten täglich den Beweis an, dass das Fahrrad bei jeder Jahreszeit beste Dienste leistet. Viele von ihnen berichten, dass sie bei fast jedem Wetter mit dem Fahrrad fahren. „Klima, Umwelt und Gesellschaft gewinnen mit den vielen Menschen, die auch jetzt ihre Wege per Fahrrad zurücklegen“, bedanken sich die plan-b Verantwortlichen und wünschen gute Fahrt. -
plan-b als international gefragtes Beispiel
Am 24. September 2010 - beinahe zeitgleich mit der Verleihung der VCÖ Preise - referierte der Harder Altbürgermeister Hugo Rogginer in Vertretung der plan-b Gemeinden in Belluno/Norditalien. Über Einladung des Vereins „Alpenstadt des Jahres“ und der internationalen Alpenorganisation CIPRA stellte er den über 100 Teilnehmern die Aktivitäten der sechs Gemeinden und ihrer Partner vor. Der internationale Vergleich macht sicher: Die Menschen in der plan-b Region sind gut unterwegs.
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Neue Radverbindung Bregenz-Hard: Bewilligungen für Brücke liegen vor, Vorarbeiten im Zeitplan
Nach sorgfältiger Prüfung hat jetzt die Bezirkshauptmannschaft Bregenz die Bewilligungen für die Radbrücke über die Bregenzerach erteilt. Dieses Bauwerk ist das Kernstück der neuen Radverbindung zwischen Bregenz und Hard und schafft eine neue Qualität für umweltfreundliche Mobilität in der Region. In den nächsten Wochen folgen Ausschreibungen für verschiedene Gewerke, die Bauarbeiten selbst sollen im Herbst beginnen.
In den vergangenen Monaten haben die Vertreter der Landeshauptstadt Bregenz und der Marktgemeinde Hard mit Experten und Interessensvertretern intensiv am Gesamtprojekt gearbeitet. Inzwischen liegen die erforderlichen Bewilligungen unter anderen nach dem Wasserrecht, dem Naturschutzgesetz und dem Forstgesetz vor. Im Bewilligungsverfahren ist es gelungen, gemeinsam mit Sachverständigen und Behörden einen gangbaren Weg zu finden. „Das Gesamtprojekt in seiner aktuellen Form schafft völlig neue, hochattraktive und sichere Mobilitätsmöglichkeiten in der Region. Zusätzlich profitieren in Summe Trink- und Hochwasserschutz und die Umwelt im gesamten Gebiet“, sind die Bürgermeister der Standortgemeinden, DI Markus Linhart und Harald Köhlmeier, überzeugt.
Ergebnis des Planungswettbewerbs wird Realität
Das Ergebnis des Planungswettbewerbs vom vergangenen Herbst wird jetzt Schritt für Schritt Realität. Derzeit werden die verschiedenen Ausschreibungen vorbereitet, im Herbst sollen die Bauarbeiten beginnen. „Dieser Investitionsimpuls von in Summe rund 3 Mio. Euro für die Verbindung Bregenz – Hard ist natürlich gerade jetzt wirtschaftlich besonders wirksam“, so Linhart und Köhlmeier. Nach dem aktuellen Zeitplan wird beim plan-b Radfrühling 2011 diese neue, regional wichtige Verbindung eröffnet.Kooperation über Gemeindegrenzen als zentrales Element im Projekt
Die neue Verbindung ist Teil von plan-b, der Kooperation der Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt. Die sechs Gemeinden arbeiten hier gemeinsam an einem attraktiven Mobilitätsangebot für die Region. Das Infrastrukturprojekt Bregenz-Hard ist eingebettet in eine breite Palette an Begleitmaßnahmen und wird vom Land Vorarlberg und dem Österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert.Weitere Informationen gern bei:
Landeshauptstadt Bregenz
DI Bernhard Fink, 05574/410, bernhard.fink@bregenz.at
Ing.Helmut Freuis, 05574/410 – 1316, helmut.freuis@bregenz.at
Marktgemeinde Hard
Ing. Dietmar Kainz, 05574/697; dietmar.kainz@hard.at -
Mobilität im Unternehmen
Zukunftsfähiges Mobilitätsmanagement in Unternehmen
Wie legen MitarbeiterInnen ihre Wege zum und vom Arbeitsplatz zurück?
Faktoren Zeitaufwand, Gesundheit, Wohlbefinden, Stress, Parkmöglichkeiten, soziales Umfeld und Kosten für Mobilität werden von verantwortungsbewussten Arbeitgebern bedacht und Maßnahmen nachhaltig umgesetzt. Davon profitieren die Mitarbeiter und das Unternehmen.
Gestalten auch Sie die zukünftige Mobilität Ihres Unternehmens mit und zeigen Sie damit soziale Verantwortung durch Mitarbeiter-, Kosten-, und Umweltbewusstsein.Mögliche Unterstützung durch das plan-b-Team/Inhalte:
- Nutzung des Unternehmensservice des VVV
- Abstimmung auf das öffentliche Verkehrsnetz
- Informationen über Elektro-Mobilität
- Informationen über Fördermöglichkeiten
- Maßnahmen für fahrradfreundliche Unternehmen
Wenn Unternehmen etwas unternehmen...
Vorzeige-Projekte:Drei VCÖ-Mobilitätspreise für Vorarlberg
Drei Projekte zum Thema „Bewusste Mobilität im Unternehmen“ wurden vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und den Bundesministern Doris Bures und Niki Berlakovich im November 2010 in Wien ausgezeichnet.- Fa. Haberkorn Ulmer, Wolfurt: Sieger in der Kategorie Unternehmen mit jobrad und jobticket
- plan-b Region und ihre Wirtschaftsgemeinschaften: Sieger in der Kategorie Gebietskörperschaften für „einkaufen.radfahren“
- Elektromobilitätsprojekt VLOTTE: 2. Platz bei den Unternehmen
LR Karlheinz Rüdisser gratulierte herzlich und dankte den Vertretern von Gemeinden, Unternehmen und Organisationen für die konsequente und erfolgreiche Mobilitätsarbeit.