Das plan b Jahr 2007

Die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben sich 2004 mit dem Ziel zusammengetan, Schulen, Unternehmen und ihre insgesamt 65.000 Bürgerinnen und Bürger für bewusste Mobilität zu begeistern. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten von 2007.

  • Gut unterwegs mit Bus und Bahn – Wann steigen Sie um?

    Energieriegel, Getränke und viele gute Gründe für Bus und Bahn gab’s zum Auftakt der Citytunnelsperre am 24. September 2007. In Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg, dem Verkehrsverbund Vorarlberg, der ÖBB und der ASFINAG setzten die plan-b Gemeinden ein weiteres Zeichen für stressfreies Vorankommen.

    Die Sperre des City-Tunnels vom 24. September bis 15. November 2007 ist ein guter Anlass, um mit Bus und Bahn besser unterwegs zu sein. Mit einem Antistresspaket halfen VerterterInnen der plan-b Gemeinden mit zahlreichen Partnern dem Umstieg auf die Sprünge. Sie informierten AutofahrerInnen über zusätzliche Zugverbindungen im Zeitraum der Citytunnel-Sperre und über die Halbpreis-Aktion des Verkehrsverbund Vorarlberg. Zwischen 1. September und 30. November gibt’s Monatskarten um 50 % ermäßigt. Auf www.vmobil.at finden Sie Ihren ganz persönlichen Fahrplan für Bus und Bahn und alle Infos zu den Monatskarten zum halben Preis.

  • Fröhlich-feuchtes Programm beim plan-b Radfrühling

    Den plan b-Gemeinden ist das Radfahren heuer besonders wichtig: Am 5. Mai 2007 stellten sie daher gemeinsam den plan-b Radfrühling im Zentrum von Bregenz auf die Beine. Auf dem Programm standen: Information, Spiel und Spaß - und Regen.

    "Kräftig radeln" hieß es schon am Vormittag für immerhin 80 unerschrockene RadfahrerInnen. In strömendem Regen gings unter dem Kommando der plan-b Bürgermeister und GemeindevertreterInnen in einer Sternfahrt Richtung Bregenz.
    Dem Wetter zum Trotz war dort für ein buntes Programm rund ums Rad gesorgt. Warm wurde mit Sicherheit allen, die am Geschicklichkeitsparcours und auf Trickrädern ihren Mut und ganz viel Geschick bewiesen. Und all jene, die sich einfach informieren wollten, fanden in zwei Sonderausstellungen, Informationsständen Gelegenheit dazu. Regionale Fahrradhändler boten Neues rund ums Rad und Räder wurden kostenlos codiert und gecheckt. Die zwei Hauptgewinner des großen plan-b Gewinnspiels konnten sich jeweils über ein nagelneues Bike freuen.

    Den BesucherInnen hats jedenfalls gefallen. Ihr Resümee des Tages: "Nach einer solchen 'Wassertaufe' kann die heurige Fahrradsaison so richtig losgehen!"

  • Die wahrscheinlich fleißigsten FußgängerInnen Österreichs

    Preisverleihung in der ausgezeichneten Schulwegausweiskampagne
    Die ausgezeichnete Schulwegausweiskampagne fand in den letzten Wochen ihre Fortsetzung: Vom 5. März bis 13. April 2007 sammelten wieder über 1.700 Schulkinder Punkte für sanft mobile Schulwege. Zusammen mit den bereits im Herbst gesammelten Meilen hätten die Kinder jetzt bereits zum zweiten Mal die Erde umrundet.
    Das Projekt „Schulwegausweis hat bei den Kindern und Eltern eine bleibende Wirkung hinterlassen. „Die Kinder laufen gerne. Insbesondere, nachdem sie die Schulbank gedrückt haben, ist der Bewegungsdrang groß. Nebenbei gibt es für die Kids auch noch tolle Preise zu gewinnen“, freut sich der Wolfurter Gemeinderat Hans Fetz. Die Wiederholung der Schulwegausweiskampagne unterstützt den Gewöhnungseffekt. “Wir wollen unseren Schülerinnen und Schüler zeigen, wie angenehm und wichtig ein bewusster Schulweg ist. Dazu dienen der Schulwegausweis und die begleitenden Maßnahmen. Denn es ist uns wichtig, dass die Kinder die Hintergründe verstehen und so selbst zu überzeugten „Wegbereitern“ für einen Schulweg zu Fuß werden“, gibt Wolfgang Mihatsch, Direktor der Volksschule Bütze in Wolfurt, Einblick in das Konzept. Diese Denkhaltung findet auch in andere Bereichen Zugang: Bei der 40 Jahr-Feier der Volksschule im Juni wird auch besonders auf Sanfte Mobilität – auch der Eltern und Gäste – Wert gelegt.

    Schulwegausweis – Leistungsbeleg für Bewusste Mobilität
    Der Schulwegausweis ist eine Hilfe, Schulwege mit dem (Eltern-)Auto bewusst zu reduzieren. Dazu werden die zu Fuß gegangenen Schulwege in einem Schulwegausweis festgehalten. Die LehrerInnen bestätigen den Weg zur Schule, den Heimweg zeichnen die Eltern ab. Die Wohngebiete werden je nach Entfernung in Zonen eingeteilt, danach richtet sich die Anforderung an die Schulwege zu Fuß. Unter allen VolksschülerInnen, die innerhalb der Projektzeit eine gewisse Anzahl von Wegen gegangen sind, wurden attraktive Preise wie Tagesreisen ins Ravensburger Spieleland verlost.

  • Climate Star 2007: Hohe europäische Auszeichnung für plan-b Gemeinden

    Ein europäischer Klima-Stern für plan-b: Am 23. November 2007 wurde das regionale Mobilitätsmanagement in Baden bei Wien vor internationalem Publikum ausgezeichnet. Mit vielseitigen Aktivitäten mit Kindern, für MitarbeiterInnen in Unternehmen oder bei Veranstaltungen zeigt plan-b auf, welche sinnvollen Alternativen es zum eigenen Auto geben kann. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und mit den vielen Partnern wurde Freitagabend in Baden bei Wien vom europäischen Klima-Bündnis mit dem Climate Star 2007 ausgezeichnet.  

    Insgesamt 51 Gemeinden aus 11 europäischen Ländern bewarben sich um eine der begehrten Trophäen. Einreichungen kamen unter anderem aus Esslingen oder Norderstedt in Deutschland, aus Baden in der Schweiz, aus Karlstad in Schweden, aus Sheffield in Großbritannien oder aus Alcalá de Henares aus Spanien,  Entsprechend hart war die Arbeit der ebenfalls internationalen ExpertInnen-Jury, die nach Kriterien wie Innovationsgehalt, Kosten-Nutzen-Verhältnis, CO2-Reduktion und Übertragbarkeit bewertete. Ein zweiter Climate Star 2007 steht übrigens auch in Vorarlberg: Die Gemeinde Zwischenwasser nahm für ihre Mobilitätsaktivitäten ebenfalls eine Auszeichnung entgegen.

  • Aus dem Leben eines schoolwalkers

    Es hieß wieder „Gehen was der Schulweg hält“. Bereits zum dritten Mal sammelten VolksschülerInnen der sechs plan-b Gemeinden vier Wochen lang zu Fuß gegangene Schulwege. Mit dabei: die SchülerInnen der Volkschule Markt in Hard. Dort gab es zum Abschluss der „Laufsaison“ viel zu Feiern. Doch wie lebt es sich als waschechter „schoolwalker“ eigentlich?

    Früh am Morgen in Hard. Wind und Wetter. Die 7-jährige Alessa ist zu Fuß unterwegs zur Schule: Als eine von 2.500 fleißigen „schoolwalkern“ aus den Hofsteiggemeinden und Bregenz. Sie alle verzichteten in den letzten vier Wochen auf „Taxi Mama“ und „Shuttle Papa“. „Das ist der Beweis“, erklärt Alessa und präsentiert stolz ihren prall gefüllten Schulwegausweis. Jeder Weg zur Schule und wieder zurück ist darin eingetragen. Die erste „schoolwalker“-Saison hat die Schülerin der 1b der Volksschule Markt in Hard nun erfolgreich hinter sich gebracht.

    Mit Mama zur Schule fahren? Bloß nicht. „Zusammen mit meinen Freundinnen macht’s viel mehr Spaß“, findet nicht nur Alessa. Was als Vorschlag der plan-b Gemeinden und der SchulleiterInnen begonnen hat, ist mittlerweile auch zum Anliegen der Kinder geworden. Am Schulweg wird getratscht, gelacht und manchmal auch getrödelt. Doch als echter „schoolwalker“ hat man’s nicht immer leicht. „Wir sind bei jedem Wetter unterwegs“, berichtet Alessa stolz. „Das Projekt macht unseren SchülerInnen einfach Spaß. Viele kommen auch nach der Aktion noch zu Fuß zur Schule“, freut sich Elfriede Michel, Direktorin der Volkschule Markt.

    Europäischer Preis für plan-b – auch für „schoolwalker“ ein Grund zum Feiern
    Zum Abschluss der dritten „schoolwalker“-Saison veranstaltete die Volksschule Markt ein Fest für die Kinder. Mit dabei: Karl Herman, Gemeindevertreter aus Hard und Gemeinderätin Herlinde Kinz. Sie bedankten sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Schulen und das große Engagement aller Beteiligten. Und weil Fleiß belohnt werden muss, überraschten die Gemeindevertreter die Schule mit einem Scheck in der Höhe von 250 Euro.

    Doch nicht genug gefeiert: Im Projekt plan-b setzen die fünf Hofsteiggemeinden und Bregenz seit vier Jahren erfolgreich Impulse für mehr bewusste Mobilität. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wurde nun vom europäischen Klima-Bündnis mit dem Climate Star  ausgezeichnet.  Als ein Vorzeigeprojekt aus plan-b hat auch „schoolwalker“ allen Grund zum Feiern.  Zum „schoolwalker“-Fest in Hard brachte Karl Hermann den Preis gleich mit. „Die SchülerInnen konnten den gläsernen Klima-Stern ganz aus der Nähe betrachten. Schließlich haben sie jede Menge dazu beigetragen“, so Hermann.

  • Aus dem Gehkästchen geplaudert - plan-b in Wien vorgestellt

    Zum Informationstag über Mobilitätsmanagement in Gemeinden und Schulen luden am 4. Dezember Lebensministerium, Klimabündnis, Städte- und Gemeindebund. Als vorbildliches Beispiel in der Praxis mit dabei: das regionale Mobilitätsmanagement plan-b. Die Hofsteiggemeinden und Bregenz zeigen darin bereits Kindergartenkindern: Es muss nicht immer das Taxi Mama sein.

    Früh übt sich, wer später bewusst unterwegs sein will. Mobilitätsmanagement für Kinder hat in den Hofsteiggemeinden und Bregenz einen hohen Stellenwert. Im Rahmen des regionalen Mobilitätsmanagements plan-b richten sie sich deshalb auch an die Zielgruppen „Klein“ und „Ganz-Klein“.  Anschauliche Beispiele dafür gibt es genug. Christoph Unterpirker,  Vizebgm. von Schwarzach, präsentierte in Wien die Projekte „Schulwegausweis“, „Kids im Bus“, „s’Kinderzügle“ und die Initiative „Sichere Wege für unsere Kinder“. „Mit unseren Projekten machen wir Kindern Lust aufs Gehen. Denn: Bewegung tut gut und spart Verkehr“, erklärte Christoph Unterpirker. Und falls es doch mal regnen sollte, wissen bereits die Kindergartenkinder, wie sie sicher mit dem Bus unterwegs sind.

    Neben den Inhalten der erfolgreich umgesetzten Maßnahmen interessierte die BesucherInnen in Wien besonders eins: Wie funktioniert’s? „Zusammenarbeit ist der Schlüssel. Wir arbeiten eng mit unseren Kindergärten, Schulen, Eltern und Partnergemeinden zusammen. Bereits in der Planungsphase. Das schafft Vertrauen und Beteiligung“, beschrieb Unterpirker das Erfolgsmodell plan-b.

  • Aktion „schoolwalker“ startet erstmals auch in Bregenz

    Nach einer Informationskampagne zum Auftakt der Citytunnel-Sperre setzt die Landeshauptstadt Bregenz mit der Aktion „schoolwalker“ ein weiteres Zeichen für bewusste Mobilität.

    740 frisch gebackene „schoolwalker“ sammeln gemeinsam mit ihren KollegInnen aus den Hofsteiggemeinden zu Fuß gegangene Schulwege. „Wir wollen Kinder auf spielerische Weise vermitteln, wie wichtig Bewegung ist“, erklärt Bürgermeister DI Markus Linhart. „Überzeugte SchülerInnen werden auch künftig gerne zu Fuß zur Schule gehen und so für sich und die Umwelt jede Menge Gutes tun.“

    Zum Auftakt der Aktion am 1. Oktober 2007 bekamen die „schoolwalker“ in der Volksschule Schendlingen prominenten Rückenwind. Bürgermeister DI Markus Linhart und Direktor Anton Wirtensohn überreichten den Kindern ihre Schulwegausweise. Und damit die „schoolwalker“ sich auf der Straße noch besser sehen lassen können, bekam jedes Kind nagelneue, gelbe schoolwalker-T-Shirts“. Auch Vertreter des Landes Vorarlberg, des Landesschulrates, des Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks), sowie plan-b waren beim Start mit dabei. Sie alle wünschten den „schoolwalkern“ viel Spaß und jede Menge „grüne Meilen“.

  • Wirtschaft MOBIL: Bewusst und optimal zur Arbeit unterwegs

    Wie können wir Menschen wirksam dabei unterstützen, den Weg zur Arbeit möglichst optimal für sich und andere zurückzulegen? Wie kommen alle dafür nötigen Partner an einen Tisch? Eine mögliche Antwort auf diese Fragen haben Wirtschaftskammer und Verkehrsverbund Vorarlberg gemeinsam mit den plan-b-Gemeinden entwickelt. „Wirtschaft MOBIL“ – Information aus 1. Hand über sinnvolle Alternativen zum eigenen Auto für den Weg zur Arbeit – direkt am Arbeitsplatz.

    Kick-off bei Wolford
    Am 4. Oktober 2007 konnten sich MitarbeiterInnen von Wolford in Bregenz direkt am Arbeitsplatz über bewusste und optimale Mobilität konkret für sich informieren. Ein persönlicher Fahrplan und kompetente Beratung überzeugte viele. Eine ganze Reihe von Interessierten nutzte die Herbstaktion des VVV. Sie sind in den nächsten Wochen mit der Monatskarte zum halben Preis optimal unterwegs.

    Unternehmen oder Gemeinden, die sich für dieses Service interessieren, sind herzlich eingeladen, sich mit der Wirtschaftskammer oder dem Verkehrsverbund in Verbindung setzen

  • Urkunden für Schüler bei "Grüne Meilen" - Aktion

    Mehr als hunderttausend SchülerInnen in ganz Europa haben sich an der diesjährigen Grüne Meilen-Aktion des Klimabündnis beteiligt. Kinder legten ihren Schulweg zu Fuß zurück und trugen so zum Klimaschutz bei.  Das gemeinsame Ergebnis: 743.041 Grüne Meilen, für die sich am 22. Jänner 2007 in Wolfurt das Klimabündnis Österreich, das Lebensministerium und die Vorarlberger Landesregierung bedankten.

    Die engagiertesten Schulen und Projekte erhielten Urkunden und Gutscheine, um auch in Zukunft innovative Ideen zum Thema sanfte Mobilität umsetzen zu können. Die Aktion Schulwegausweis war ganz oben mit dabei.  Das Projekt der Volkschulen aus Hard, Kennelbach, Lauterauch, Schwarzach und Wolfurt in Zusammenarbeit mit  plan-b und aks erhielt die Auszeichnung als eines der kreativsten Projekte in Österreich.
    Freude an der Bewegung wecken – das war das Motto der Aktion. Rund 1.700 Kinder der Volksschulen in den Hofsteiggemeinden sammelten über einen Zeitraum von einem Monat gelaufene Schulwege und sind zusammen symbolisch einmal rund um die Erde gegangen.

  • Und sie laufen und laufen und laufen...

    1.700 Schulkinder setzen ausgezeichnete plan-b Schulwegausweiskampagne fort
    Die vom Klimabündis Österreich ausgezeichnete Schulwegausweiskampagne geht wegen des großen Erfolgs in die nächste Runde. Vom 5. März bis 13. April 2007 sammeln wieder 1.700 Volksschulkinder aus Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt gelaufene Schulwege. Das gemeinsame Projekt „Schulwegausweis“, das vom regionalen Mobilitätsmanagement plan-b und der aks Gesundheitsvorsorge GmbH konzipiert wurde, überzeugt nach wie vor mit seiner nachhaltigen Wirkung. „Die Kinder laufen nicht wieder, sondern immer noch“, freut sich Stephan Schirmer von der aks Gesundheitsvorsorge GmbH. „Denn auch nach der ersten Kampagne sind die meisten Kinder weiter zu Fuß zur Schule gekommen.“ Die zweite Runde der Schulwegausweiskampagne soll nun den „Schulweg zu Fuß“ festigen: “Wir motivieren unsere SchülerInnen nochmals. Wiederholen schärft schließlich das Verständnis für die Hintergründe der Aktion. Und überzeugte Kinder motivieren auch ihre FreundInnen und Familien”, gibt VS Kennelbach Direktor Martin Köb Einblick in das Konzept.

    Schulwegausweis – so funktioniert's
    Als Motivationshilfe für die Kinder werden die gegangenen Schulwege in einem Schulwegausweis dokumentiert. Den Weg zur Schule zeichnen die LehrerInnen ab und die Wege von der Schule nach Hause bestätigen die Eltern. Da nicht jeder Schulweg gleich lang ist, werden die Wohngebiete in drei Zonen eingeteilt. Alle VolksschülerInnen, die innerhalb der Projektzeit eine gewisse Anzahl von Wegen gegangen sind, werden am Ende mit kleinen Preisen ausgezeichnet.

  • schoolwalker – Klappe die Dritte

    Es heißt wieder „Gehen was der Schulweg hält“. Vier Wochen lang sammeln zahlreiche VolkschülerInnen der plan-b Gemeinden sanft mobile Schulwege.
    Zu Fuß gehen tut Kindern nach dem Schulbankdrücken besonders gut. Der Schulwegausweis, eine Aktion zur Förderung von bewusster Mobilität, hilft den Beinen nun schon zum dritten Mal auf die Sprünge. Die LehrerInnen der elf teilnehmenden Schulen aus allen plan-b Gemeinden bestätigen den Weg zur Schule, den Heimweg zeichnen die Eltern ab. Unter allen VolksschülerInnen, die innerhalb der Projektzeit eine gewisse Anzahl von Wegen gegangen sind, werden wieder attraktive Preise verlost.

    Übrigens: Die SchülerInnen aus Schwarzach und Bregenz können sich mit den neuen gelben schoolwalker T-Shirts auf der Straße noch besser sehen lassen.

    (Foto: SchülerInnen der Volksschule Schwarzach).

  • Projekt schoolwaker bald im ganzen Land

    Was können Gemeinden für bewusstes Unterwegssein ihrer BürgerInnen und Gäste tun? Bei der 2. Informationsplattform "Mobilitätsmanagement in der Gemeinde" setzten sich in Dornbirn am 27. März ca. 60 GemeindevertreterInnen aus ganz Vorarlberg mit dieser Frage auseinander. Wolfgang Mihatsch, Direktor der VS Bütze/ Wolfurt, stellte dabei das plan-b Projekt schoolwaker als Erfolgsmodell, das nun landesweit durchgeführt wird, vor.

  • plan-b als Musterbeispiel auf internationalem Kongress in Bad Vöslau vorgestellt

    plan-b ist beim niederösterreichischen Verkehrspar-Kongress am 25. April 2007 in Bad Vöslau als Mustermodell kommunaler Kooperation gewürdigt worden. Hards Bürgermeister Hugo Rogginer und Alois Mätzler (mprove) präsentierten die kreative Zusammenarbeit der plan-b Gemeinden auf dem Gebiet „sanfte Mobilität“ und stießen auf regen Zuspruch.
    Auf besonderes Interesse stieß neben den erfolgreich umgesetzten Maßnahmen wie der „Fahrradgarderobe“ oder „schoolwalker“ besonders die Tatsache, dass sechs Gemeinden in einem so sensiblen Bereich sehr gut zusammenarbeiten. „Der Vergleich der beim Kongress vorgestellten internationalen Mobilitäts- und Verkehrsspar-Projekte zeigte, dass das regionales Mobilitätsmanagement von plan-b zu den Spitzenprojekten im Bereich der sanften Mobilität gehört“, freute sich Bgm. Hugo Rogginer nach dem Kongress.

    Nähere Informationen und die Kongressbeiträge zum Downloaden finden Sie unter

    www.vspar.at/vww/index.php

  • Optimale Wege zur Arbeit – Informationstag bei Gebrüder Weiss

    Am 29. November 2007 konnten sich die MitarbeiterInnen der Firma "Gebrüder Weiss" in Lauterach über bewusste und optimale Mobilität konkret für sich informieren. Unter dem Motto „Du hast die Wahl“ zeigten VertreterInnen des Verkehrsverbund und der Marktgemeinde Lauterach Alternativen zum eigenen Auto auf. Für alle Interessierten gab es einen persönlichen Fahrplan und kompetente Beratung zu Tarifen und Fahrplänen.  Auch ein intensiver Austausch zwischen ÖPNV-NutzerInnen und jenen, die es werden wollen, stand auf dem Programm.  

  • Mobilitätsschwerpunkt bei den „Harder Welten“ ein voller Erfolg

    „Kommen Sie umweltbewusst!“ lautete das Motto bei der ersten Harder Leistungsschau vom 15.-17. Juni 2007. Zahlreiche BesucherInnen kamen dieser Aufforderung gerne nach. Ein durchdachtes Mobilitätsmanagement und ein buntes Rahmenprogramm sorgten dafür.

    Wie macht man hunderten von  Menschen Lust aufs Gehen, Rad- und Busfahren? Die „Harder Welten" machten es vor. Schon im Vorfeld motivierten die Veranstalter ihre BesucherInnen zu sanften Wegen. Die Voraussetzungen dafür waren optimal: Für Fahrräder standen jede Menge Parkmöglichkeiten bereit, und alle Landbusse fuhren im Messezeitraum direkt am Veranstaltungsgelände vorbei.

    Von den Vorteilen sanfter Mobilität konnten sich die BesucherInnen auch bei der Messe selbst überzeugen. Die Marktgemeinde Hard informierte an ihrem Stand über sanfte Wege in der Region und Kinder der VS Markt präsentierten ihre Aktivitäten für bewusste Schulwege. Zahlreiche FahrradfahrerInnen nützten das Angebot einer Fahrradreinigung und bei einem Gewinnspiel stellten Jung und Alt ihr Wissen zum Thema Mobilität unter Beweis.

    Der Harder Vizebürgermeister Dr. Anton Weber und Verkehrsausschussobmann Karl Hermann hatten auch für die ausstellenden Unternehmen attraktive Mobilitätsangebote mitgebracht. Sie informierten über betriebliches Mobilitätsmanagement im Rahmen von plan- b. Die Bemühungen für bewusste Mobilität haben sich gelohnt. Laut einer Befragung beim Stand der Markgemeinde Hard kamen 80% der BesucherInnen ohne das eigene Auto zu den „Harder Welten“. Alle „sanft Mobilen“ waren jedenfalls optimal unterwegs. Der Harder Bürgermeister Hugo Rogginer ist überzeugt: „Sanfte Wege lohnen sich einfach. Sie bedeuten entspanntes und kostengünstiges Vorankommen, weniger Verkehr und mehr Lebensqualität.“