„Kinder sind nicht nur unsere Zukunft – sie sind die Gegenwart!“

Gestern, am 26. April 2023 trafen sich beim plan b-Regionsforum in Schwarzach über 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den plan b-Gemeinden, um Lösungen für eine positivere Verkehrssituation rund um Kindergärten und Schulen zu finden. Die Partner:innen AUVA, aks, Polizei, Sicheres Vorarlberg, ARBÖ, Energieinstitut und Kuratorium für Verkehrssicherheit informierten dabei über ihre Angebote und Möglichkeiten zur Mobilität speziell für junge Menschen.

Quelle: plan b

Kindergärten und Schulen als „hot spots“ im Verkehr – und als Lernräume

Denn trotz verschiedenster Maßnahmen gibt es vor Kindergärten und Schulen im Verkehr immer wieder riskante oder unangenehme Situationen. Schul- und Berufsverkehr stoßen aufeinander, Gehwege sind verstellt, Regeln werden nicht eingehalten. Dabei sind Kindergärten und Schulen wichtige Lernräume, in denen junge Menschen ihr Mobilitätsverhalten entwickeln. „Für die plan b-Gemeinden und ihre Partner:innen ist ein positiver Umgang miteinander auch im Kindergarten- und Schulverkehr entscheidend“, erläutert Bgm. Thomas Schierle stellvertretend für seine Bürgermeister-Kolleg:innen. Gemeinsam mit den Partnern werden die Mobilitätsaktivitäten rund um Kindergärten und Schulen daher weiter verstärkt. Ein nächstes größeres Vorhaben ist ein „Schwerpunktmonat Elterntaxi“ im Juni. Interessierte Kindergärten und Schulen sind herzlich eingeladen, sich bei ihrer plan b-Gemeinde zu melden.

Besondere Herausforderungen brauchen besondere Lösungen

Die plan b-Gemeinden und ihre Partner:innen können in der Mobilitätsarbeit auf langjährige Erfahrung zurückgreifen: Schon vor langem wurden in der Region Angebote wie das „Kinderzügle“, der „schoolwalker“ oder in Bregenz der „Gut-Geh-Raum“ (weiter)entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Auch neue Instrumente wie der von „Sicheres Vorarlberg“ betreute Rad-Spiele-Anhänger kommen bestens an: Dieser ist bis Juli 2023 weitgehend ausgebucht. Ebenfalls sehr gut kommt das neueste plan b-Vorhaben an: Riesige gelbe und rote Buntstifte markieren sensible Verkehrsräume vor Kindergärten und Schulen. „Ein herzliches Danke an alle Partner:innen: Gemeinsam wird vieles möglich – auch bei der Mobilität für unsere jungen Mitmenschen“, so Bgm. Thomas Schierle.

Informationen kompakt zusammengefasst

Auf großes Interesse stieß auch die neue plan b-Broschüre, die relevante Informationen zur Mobilität rund um Kindergärten und Schulen zusammenfasst. Sie gibt einen Überblick zur rechtlichen Situation, skizziert Lösungen und enthält wertvolle Erfahrungen. Erstmals sind auch verschiedene Mobilitäts- und Verkehrserziehungsangebote für junge Menschen nach passenden Altersgruppen dargestellt.
 

Quelle: plan b