„Angebot schafft Nachfrage“ – dies gilt auch dann, wenn es ums Radfahren geht, vor allem um den Umstieg aufs Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel, denn dort, wo die Infrastruktur gut ausgebaut ist, wird das Angebot auch gut angenommen. Es passiert viel im Radroutennetz von Vorarlberg. Ein paar Beispiele für Projekte, die 2019 abgeschlossen werden konnten:
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"Alpla Radweg" Hard und Fußach
Als eines der Leuchtturmprojekte und einen wichtigen Lückenschluss gilt das Projekt „Alpla Radweg“, welches sich über die Gemeindegebiete Hard und Fußach erstreckt und die Gemeinden Lustenau und Hard auf direktem Weg verbindet. Hier wurde entlang des Lustenauer Kanals ein ca. 1,5km langer, asphaltierter Geh- und Radweg mit einer Breite von 3,5m inkl. Radwegbrücke errichtet. Dieser Lückenschluss konnte im Sommer 2019 eröffnet werden. In einem nächsten Schritt soll hier der bestehende Weg in Richtung Bahnhof Lustenau alltagstauglich ausgebaut werden.
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Schwarzach Im Schlatt
Auch in Schwarzach konnte die Radwegverbindung Im Schlatt eröffnet werden. Dieses Projekt ist der erste Teil eines Lückenschlusses. Der zweite Teil befindet sich auf Gemeindegebiet Wolfurt und wird im Zuge der Quartiersentwicklung Rickenbach mitgeplant. Mit dem umgesetzten Abschnitt, welcher eine Länge von ca. 260m inkl. Radbrücke aufweist, kann der Radverkehr abseits der viel befahrenen L3 geführt werden.
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Schruns
In Schruns wurde die Querung der L188 im Bereich des Aktivparks bzw. des Sportplatzes für den Radverkehr verbessert. Die alte Unterführung in diesem Bereich war sehr schmal und die Rampen kaum befahrbar. Im Sommer 2019 konnte eine neue Radwegunterführung eröffnet werden, welche gut befahrbare Rampen aufweist, eine Breite von mind. 4m hat und hell, sicher und komfortabel gestaltet ist.
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Dornbirn
Auch Belagsinstandsetzungen tragen zu mehr Sicherheit und Komfort für den Radverkehr bei und verbessern somit das Angebot an (potentielle) Radfahrende. So wurde in Dornbirn auf einem ca. 500m langen Abschnitt entlang der L190 (Kreisverkehr Dornbirn Nord bis Kreuzung Primelweg/Stiglingen) der Belag erneuert und Setzungen behoben. Das Radfahren konnte dadurch wieder komfortabler und vor allem sicherer gestaltet werden, da durch die Setzungen vor allem in der kalten Jahreszeit immer wieder gefährliche Vereisungen entstanden sind.
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Mäder
In Mäder konnte eine Gefahrenstelle für Radfahrenden als auch für Fußgänger entschärft werden. Vor der Baumaßnahme 2019 führt die Radroute über die Gemeindestraße „Im Hau“, wo auch die LKW- Anlieferung des dort ansässigen Unternehmens erfolgte. Durch den Bau eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich L58/Exerzierplatz und Leha kann nun die Radroute abseits des Schwerverkehrs und der Rangierfläche geführt werden. Im Bereich des Kreisverkehrs werden die Radfahrenden auf eigenständigen Anlagen geführt.