Mariette und Walter Adami nutzen regelmäßig Bus und Bahn, um damit Besorgungen und Ausflüge zu machen. Seit neun Jahren besitzen sie eine maximo Jahreskarte und lassen immer öfter das Auto in der Garage stehen.
„Die Busstation beim Gemeindeamt in Hörbranz ist unsere zentrale Haltestelle, von der aus wir ganz Vorarlberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden“, erzählen Mariette und Walter Adami. Das agile Paar besitzt bereits seit neun Jahren die Jahreskarte, die sie sich bei Pensionsantritt gekauft haben. „Ein Tenniskollege hat mich darauf gebracht“, erinnert sich Herr Adami. „Dieser Freund hatte bereits Jahre zuvor sowohl Jahreskarte als auch das cleVVVer mobil-App und hat mich vom Preis-Leistungsverhältnis überzeugt.“
Jetzt könnten es sich die Adamis gar nicht mehr anders vorstellen: „Das ist wie mit der Skikarte“, erklären sie: „Wenn man eine Jahreskarte hat, benutzt man einfach häufiger Bus und Bahn ohne großartig darüber nachzudenken. Und tut gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt.“
Ausflüge im Sommer und Winter
Vor allem die Verbindung in die Landeshauptstadt benutzt das Paar sehr häufig. „Klar, wenn alle 1/4 Stunde ein Bus nach Bregenz kommt, ist das schon sensationell“, strahlt Herr Adami. Nach Bregenz fahren die beiden schon lange nicht mehr mit dem Auto. Sei es, ob sie in die Landesbibliothek gehen oder sich am Abend mit FreundInnen auf ein Gläschen treffen.
Aber auch entferntere Ziele sind ein Thema: Mit dem Fahrrad wird der Bregenzerwald genauso besucht wie das Montafon oder der Dünserberg. „Da kann man schon „ghörige Toura“ machen“, meint Herr Adami, „und wenn man nicht mehr mag, setzt man sich einfach in den Zug und lässt sich ein Stück nach Hause bringen“, schmunzelt er.
Ein Bus alle 15 Minuten nach Bregenz ist einfach sensationell!Mariette und Walter Adami
Mit den Enkeln auf Tour
Viele schöne Erlebnisse mit Bus und Bahn haben die zwei auch mit ihren insgesamt neun Enkelkindern. Eine Zeit lang ist Frau Adami jeden Dienstag mit ihrem Enkel Theo auf den Markt nach Bregenz gefahren. Und immer wenn der Bus dann um die Ecke gekommen ist, habe der Bub ganz aufgeregt gerufen: „Do kummt da 10er“, lacht Frau Adami und erinnert sich gerne an diese gemeinsamen Fahrten.