Die Architektin Brigitte Schabmann aus Dornbirn nutzt regelmäßig Bus, Bahn und Fahrrad, um damit zur Arbeit nach Bregenz und in die Freizeit zu fahren. Um noch flexibler zu sein, besitzt sie seit fünf Jahren eine maximo Jahreskarte.
„Eines Morgens stand ich wie üblich mit meinem Auto zwischen Dornbirn und Bregenz im Stau und dachte mir: Das war’s jetzt“, erzählt Brigitte Schabmann von ihrer Entscheidung, statt mit dem Auto mit dem Zug in ihr Bregenzer Büro zu fahren. Ein weiterer Grund war der Umweltschutzgedanke. Daneben spielten auch die hohe Haltestellendichte sowie die sehr gute Frequenz von Bus und Bahn eine Rolle. „Und natürlich, dass ich mir jetzt die Parkplatzsuche spare“, meint die 48-jährige Dornbirnerin.
Ausflüge mit Bus und Bahn
Zunächst nutzte sie ein Monatsticket, später stieg sie auf eine maximo Jahreskarte um. „Der Preis in Höhe von 385 Euro für ein Jahr Bus und Bahn im ganzen Land ist echt günstig. Da musste ich nicht lange überlegen.“ Seither nutzt sie das Jahresticket auch für Unternehmungen am Wochenende. Ob zum Wandern am Bödele oder zum Skifahren am Arlberg, alle Ausflugsziele können bequem und schnell mit Bus und Bahn erreicht werden.
„Wenn wir zu Verwandten nach Bregenz fahren, kann die ganze Familie mit nur einem Ticket Bus und Bahn fahren“, schildert die Mutter zweier Teenager. Inzwischen weicht die 48-Jährige nur mehr aufs Auto aus, wenn sie viel transportieren muss, wie zum Beispiel vier Paar Skier zum Service bringen.
Bequem unterwegs
Den öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt Brigitte Schabmann treu, auch während Corona-Zeiten. „Natürlich fühle ich mich etwas unsicher. Im Vergleich zum Auto fahre ich aber immer noch entspannter mit dem Zug. Für mich steht fest: Ich habe das Privileg, mit dem Zug schnell und bequem unterwegs sein zu können – daran kann auch Corona nichts ändern!“
Mit den Öffis erspare ich mir die lästige Parkplatzsuche.Brigitte Schabmann